Tropfbewässerung

Organisation einer Tropfbewässerungsanlage

Tropfer einer Tröpfchenbewässerugnsanlage

Tropfschlauch unter Mulchfolie

Tropfbewässerung ist im Gartenbau und damit Gemüsebau, Obstbau, Zierpflanzenbau und Baumschulwesen eine weitverbreitete Methode der präzisen Bewässerung. Vorteilhaft dabei ist, dass mit der Tropfbewässerug auch relativ einfach, eine gezielte, bedarfsgerechte Nährstofffversorgung möglich ist.

Nachteilig bei der Tropfbewässerung ist z.B. bei engreihigen Kulturen im Gemüsebau, der große Bedarf an Tropfschläuchen. Aus diesem Grunde hat sich die Tropfbewässerung bisher vor allem im Gewächshausanbau durchgesetzt. Im Freiland ist Tropfbweässerung in regenarmen Regionen wie z.B. Spanien, schon weit verbreitet, in regenreicheren Regionen wie Deutschland, erst bei einzelnen, besonders geeigenten Kulturen Standard.
Tropfbewässerung im mitteleuropäischen Freilandanbau gibt es vor allem im Obstbau, in Baumschulkulturen und im Freilandgemüse. Bei Letzterem insbesondere in längerstehenden Kulturen bzw. bei einem weiteren Reihenabstand. Beiliebte Kulturen sind Zucchini, Einlegegurken, Stangebohnen und Spargel.

Grundlagen der Tropfbewässerung

Umfangreiche Informationssammlung zur Tropfbewässerung von Prof. Dr. F.W. Frenz. Siehe http://www.hortibos.org/Deutsch/index.html. Der Link führt zu einem eigenen Internetangebot mit folgenden Schwerpunktthemen.

Vorteile der Tropfbewässerung
Vergleich einiger Bewässerungsmethoden
Was versteht man unter Tropfbewässerung
Wie wird Feuchte im Boden gemessen
Wie wirkt die Saugspannung auf Ertrag und Qualität

Bewässerungsportal Hortigate

Im Angebot des "Informationssystems des Deutschen Gartenbaus", Hortipendium, befindet sich auch das Bewässerungsportal. Hier findet man sehr umfangreich Berichte und Hinweise zum Gesamtbereich der Bewässerung, einschließlich der Tropfbewässerung. http://www.bewaesserungsportal-hortigate.de