Rettichschwärze
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Rettichschwärze | |
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Aphanomyces raphani | |
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Systematik | |
Abteilung | Oomycota |
Klasse | Oomycetes |
Unterklasse | Saprolegniomycetidae |
Ordnung | Saprolegniales |
Familie | Leptolegniaceae |
Gattung | Aphanomyces |
Wird in aufeinanderfolgenden Jahren ohne Pause Rettich angebaut, so kann es zu der Pilzerkrankung kommen. Auch feuchte Wetterperioden und kalkhaltige Böden begünstigen das Auftreten des Pilzes.
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
Der Rettich verfärbt sich von außen her dunkelblau bis schwarz, die Rübe reißt in Längsrichtung auf und wird von innen morsch.
Biologie
Die Pilzsporen können einige Zeit im Boden überdauern, um dann über die Wurzeln und kleine Verletzungen in den Rettich einzudringen. Das befallenen Gewebe stirbt ab und es treten die oben beschriebenen Schäden auf.
Bekämpfung
Als Vorbeugung der Pilzerkrankung können Pflanzenstärkungsmittel wie z.B. Bacillus subtilis eingesetzt werden.
Quellen
- P.M. Kirk, P.F. Cannon, D.W. Minter and J.A. Stalpers CABI Europe - UK (Hrsg.) (2011): Ainsworth & Bisby's Dictionary Of The Fungi. 10. Auflage. CPI Group (UK) Ltd. Croydon. ISBN 978-1-84593-933-5
Weblinks
http://www.gartenakademie.rlp.de
http://en.wikipedia.org/wiki/Aphanomyces_raphani