Himbeerblattmilbe

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Himbeerblattmilbe
Phyllocoptes gracilis
Synonyme
Eriophyes gracilis
Himbeerblattmilben02SLFA-NW-RW.JPG
Systematik
Klasse Spinnentiere
Arachnida
Ordnung Milben
Acari
Überfamilie Gallmilben
Eriophyoidea
Familie Eriophyidae

Die Himbeerblattmilbe gehört zu der Überfamilie der Gallmilben und tritt als Schädling an Himbeeren auf.

Schadbild

Bei Befall mit der Himbeerblattmilbe entstehen auf der Blattoberseite kleine oder größere, unregelmäßig geformte hellgrüne bis gelbliche Flecken. Auf der Unterseite ist an diesen Stellen der üblicherweise silbrige Haarfilz grau gefärbt oder er fehlt ganz. Stärker befallene Blätter kümmern.

Biologie

Dieser Schaden, der oft für eine Viruserkrankung gehalten wird, entsteht durch die Saugtätigkeit winzig kleiner Gallmilben. Die Weibchen überwintern unter Knospenschuppen und Blattstielnarben. Im Frühjahr während des Austriebs wandern sie auf die jungen Blätter, wo sie ihre Eier zwischen den Blatthaaren ablegen. Die Milben treten in mehreren, sich überlappenden Generationen auf. Die Population erreicht im August ihren Höhepunkt. Zum Herbst hin sinkt die Milbenzahl wieder.

Bekämpfung

Chemische Bekämpfungsmaßnahmen wirken ausschließlich befallsmindernd, eine ausreichende Befallskontrolle ist nicht möglich.
Indikationszulassung


Quelle

Weblinks