Phalaenopsis
Schmetterlingsorchidee | |
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Phalaenopsis spec. | |
BLUME | |
Synonyme | |
Malayenblume, Falterorchidee, Mottenorchidee | |
Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Monokotyledonen |
Ordnung | Spargelartige Asparagales |
Familie | Orchideen Orchidaceae |
Gattung | Schmetterlingsorchidee Phalaenopsis |
Phalaenopsis, auch Schmetterlingsorchideen genannt, gehören zur Familie der Orchidaceae. Die ca. 50 Arten sind in Südostasien, Indien, Malaysia, Neuguinea, Taiwan und Nordaustralien beheimatet. Oft wachsen sie epiphytisch auf Bäumen, wo sie mit ihren kräftigen Wurzeln am Stamm halt finden. An älteren Pflanzen bildet sich ein kurzer, beblätterter Stamm aus, der Blütenstand entspringt den Blattachseln. Das Sortiment ist sehr umfangreich. Es werden reine Arten vermarktet (z.B.: P. amabilis, P. aphrodite, P. lueddemaniana, P. schilleriana, P. stuartiana) und aus etlichen Arten sind Hybriden hervorgegangen, die als Topfkultur und Schnittblumen Verwendung finden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Botanik
- 2 Jungpflanzenanzucht
- 3 Pflanzung und Pflanztechnik
- 4 Wachstumsfaktoren
- 5 Kulturverfahren
- 6 Bewässerung
- 7 Düngung
- 8 Pflanzenschutz
- 9 Ernte
- 10 Standort im Innenraum
- 11 Vermarktung
- 12 Züchtung
- 13 Internationale Bezeichnung
- 14 Onlinevideos rund um die Schmetterlingsorchideen
- 15 Weblinks
- 16 Quellen
- 17 Einzelnachweise
- 18 Literaturrecherche
Botanik
Die Pflanzen haben einen monopodialen Wuchs mit ledrigen Laubblättern. Blattlängen von 12 bis 80 cm sind anzutreffen, wobei diese auch dickfleischig ausgebildet seien können. Die Blattfarben sind von hell- über silbrig- bis dunkelgrün, auch helle Streifen oder fleckige Färbungen sind vorhanden. Die Wurzeln erscheinen sprossbürig oder am unteren Ende der Knoten, teilweise entspringen sie auch aus den Blattachseln. Der Durchmesser schwankt zwischen 2 bis 8 mm. Oft besitzen sie auch Chlorophyll und dienen als Assimilationsorgan.
Anatomische Betrachtungen von Blättern zeigen keine auffällige Gewebedifferenzierung (Mesophyll, Palisaden- und Schwammparenchym), sondern sind meist blasenförmig, mit zahlreichen Chloroplasten und einem großen Zellsaftraum für die Wasserspeicherung ausgestattet. Die Stomata befindet sich auf der Blattober- und unterseite. Phalaenopsis gehört, wie die Sukkulenten, zu den CAM Pflanzen [1].
Die Infloreszenzen entspringen seitlich aus den Blattachseln und wachsen aufrecht bis boggenförmig überhängend. Die zwittrien, zyomorphen Blüten variieren zwischen 2 bis 10 cm, bei einigen Hybriden sogar bis 15 cm. Sie bestehen aus drei Sepalen, drei Petalen und einem Petaltum, mit einem Mittellappen und zwei Seitenlappen. Manche Arten sind in der Lage, an einer Infloreszenz mehrere Jahre lang Blüten auszubilden.
Jungpflanzenanzucht
Die Vermehrung kann über Aussaat und Gewebekultur erfolgen. Bei Phalaenopsis ist eine Teilung nicht möglich. Man kann im besten Fall die Triebspitzen alter Pflanzen abnehmen und neu bewurzeln lassen. Gelegentlich entstehen bei einigen Arten aus ruhenden Augen der Blütentriebe Jungpflanzen.
Aussaat
Phalaenopis Samen sind außerordentlich klein und das Gewicht beträgt nur etwa 0,0014 mg (P. 'Heideperle'). Keimt ein Orchideensame, bildet sich zuerst ein Protokorm, das zusätzlich noch proliferieren kann.
Die Aussaat ist ganzjährig möglich. In einem unreifen Zustand, 3 bis 4 Monate nach der Befruchtung, werden die Samenkapseln der Pflanze entnommen und in einem Vermehrungslabor auf Agar-Agar ausgesät. Die Saat läuft innerhalb von 2 bis 3 Wochen auf. Bis zum ersten Pikieren auf ein natürliches Substrat vergehen ca. 12 Monate, bei einem weiteren pikieren und Topfen bis zur blühenden Verkaufspflanze weitere 2,5 bis 3 Jahre.
Sind die Sämlinge groß genug, können sie in Styroporschalen mit einem Substrat aus Torf und 30 % Bimskies pikiert werden. Beim weiteren pikieren kann dem Substrat Guanodünger zugemischt werden, der pH-Wert sollte bei 6,5 liegen. Die Pflanzen müssen von November bis Ende Februar bei 20 °C und einem Zusatzlicht von 6 bis 10 Stunden kultiviert werden [2].
Die Aussaat wird nur noch in wenigen Fällen angewandt, bei Hybriden sind in der Regel keine einheitlichen Nachkommen aus Samen zu erwarten. Möglich ist eine Aussaat, wenn Unregelmäßigkeiten relativ ausgeschlossen sind und Wachstum und Blüte der Sorte einheitlich sind, oder wenn in der Gewebekultur nicht genug teilungsfähiges Gewebe gebildet wird.
Gewebekultur
Die Vermehrung erfolgt aus Geweben von Knospen- und Blütenstielen. Meist verwendet man größere Explantate aus jungen Trieben, da Meristeme mit einem Durchmesser von 0,05 bis 0,1 mm sehr leicht verletzlich sind. Die Sprossspitzen wachsen nicht zu einer Pflanze aus, sondern zunächst in einen ständig teilbaren protokormähnlichen Körper, der neben Meristem auch noch Blattanlagen enthält. Die sogenannten „Keikis“ werden entnommen, und nach dem erscheinen der Wurzeln getopft [3]. Die Austriebe werden durch Temperaturen von 25 °C gefördert.
Für die erfolgreiche Anwendung der Gewebekultur müssen einige Vorraussetzungen gegeben sein. Ohne ein entsprechend ausgestattetes Laboratorium ist die Durchführung nicht möglich. Das Pflanzenmaterial muss gewaschen und gereinigt werden, die benötigten Geräte müssen sterilisiert werden, ein Trocknungsbereich dient zur Lagerung der Chemikalien. Die Nährmedien und auch die Glassachen werden in einem Drucksterilisator für 15 Minuten bei hohem Druck und 120 °C behandelt, zur Sterilisation des Pflanzen dienen 70 bis 90 %iger Alkohol, Chlorkalk oder eine 5 bis 6 %ige Natriumhypochlorit-Lösung. Die Nährmedien enthalten Zucker (oft 30 g/l), Wuchsstoffe (Indolessigsäure), Cytokinine und ferner Vitamine und Aminosäuren. Die Salzzusammenstellung (NH4NO3, KNO3, KCL, Ca3 (PO4)2) wird noch mit einer Spurenelementlösung von 1 ml/l (bestehend aus Mangan, Zink, Bor, Jod, Kupfersulfat und Aluminiumchlorid) angereichert.
Auch bei den normalerweise über Samen vermehrten Arten könnte eine vegetative Vermehrung sinvoll sein, da Samenreife und Anzucht bis zur blüfähigen Pflanze oft Jahre dauern. Eine Kulturzeitverkürzung gegenüber der Aussaat ist um 0,5 bis 1 Jahr möglich. Die Blüte ist bei der Gewebeentnahme nach frühestens 2 Jahren zu erwarten.
Pflanzung und Pflanztechnik
Topf
Die Sämlingsjungpflanzen werden in 11 oder 12 cm Kunststofftöpfe getopft. Sie können auch erst in Multitopfpaletten, und nach 12 Monaten in 12 bis 14 cm Endverkaufstöpfe gesetzt werden. Der Vorteil dabei ist eine schnellere Pflanzenentwicklung.
Phalaenopis werden häufig in transparenten Töpfen kultiviert. Dadurch kann das Licht eindringen und die grünen Wurzeln Photosynthese betreiben. Im Verkauf sollten diese Töpfe nicht durch lichtundurchlässige Übertöpfe verdunkelt werden. Ein interessanter Aspekt dabei ist es, in den Topf hineinschauen zu können, um den Zustand des Wurzelwerks beurteilen zu können.
Substrat
Aussaaten können auf Agar-Agrar, Quarzsand und Perlite durchgeführt werden. Bei der Verwendung von Torf, Kiefernrinde und Styromull zeigen sich nach dem Auflaufen Schädigungen mit einem späteren absterben der Pflanzen [4].
Die Wurzeln der Jungpflanzen, die in dem mit Agrar verfestigten Nährmedium entwickelt wurden, müssen sich an das gärtnerische Substrat erst anpassen. Sie müssen sich auf ein eine C-autotrophe Ernährung umstellen. Zusätzlich ist die Cuticula der In-Vitro Pflanzen noch nicht vollständig ausgebildet, sodass ein erhöhtes Risiko von Ausfällen durch tierische Schädlinge und Mikroorganismen besteht [5].
Die Zusammensetzung des Substrates kann sehr unterschiedlich sein. Die Anforderungen an das Material sind: [6].
- geringer Zersetzungsgrad
- gute Durchlüftung
- ausreichendes Sorbtionsvermögen für Wasser und Nährstoffe
- kontrollierbare Nährstoffabgaben
- frei von toxischen Stoffen oder Krankheitserregern
- geringer Zersetzungsgrad
Das Substrat für Jungpflanzen besteht aus 70 % Weißtorf und 30 % Styromull, zusätzlich kann noch 100 mg Radigen, 200 mg Kupferschlakkenmehl, 2500 mg Kohlensaurer Kalk, 1000 mg Gips und 620 mg Wuxal Super pro Liter beigemischt werden. Der pH-Wert sollte bei etwa 5,5 und der Salzgehalt bei ca. 1 g/l liegen. Wird Rindenborke in einer Körnung von 1 bis 10 mm verwendet, ist ein organischer Volldünger von 1 g und Hornspäne beizumischen.
Wenn die Pflanzen gleich in den Endverkaufstopf gepflanzt werden, sollte das Substrat ein besonders lockeres, strukturfestes Material, grober Torf oder Borke mit Zusätzen von 10 % Bimskies, und 20 bis 30 % Styromull sein. Maximal 1,5 Jahre sollten die Pflanzen darin stehen, danach lässt die Wurzelentwicklung nach und Infektionen von Bodenpilzen treten auf.
Ebenfalls wird zerkleinerter Brenntorf in einer Körnung von 50 bis 150 mm oder 150 bis 300 mm verwendet. Die Stücke behalten über Jahre hinweg die Struktur, absorbieren Wasser nur an der Oberfläche und sind dadurch vergießfest. Es muss vor Gebrauch gründlich durchfeuchtet werden.
Als Pflanzsubstrat für Phalaenopsis wird auch reine Borke von Pinien und Abies-Arten unterschiedlicher Korngrößen verwendet. Es empfiehlt sich Größen zwischen 0,5 bis 2 cm zu verwenden [7] [8]. Die Pflanzen können während vieler Jahre in diesem Material stehen, es ist sehr strukturstabil. Entscheidend ist die Beimischung von organischem Dünger, da die Rinde völlig Nährstofffrei ist. Je m3 wird bis zu 3 bis 4 kg Hornmehl, 1 bis 2 kg Guano und 2 kg Dolomitkalk zugegeben. Um die Wasserkapazität zu erhöhen, können 10 bis 20 % Fasertorf zugemischt werden.
Hydrokultur
Die Umstellung von Jungpflanzen auf die Hydrokultur ist problematisch, da die Pflanzen so eine sehr lange Zeit benötigen um zu Bewurzeln, und nur einen geringen Zuwachs verzeichnen. Es sollten Pflanzen nur umgestellt werden, wenn sie einen Rispenansatz zeigen. Die Pflanzen werden aus den Töpfen genommen und vorsichtig unter fließendem Wasser ausgespült [9]. Dieses Verfahren ist ganzjährig einzusetzen, außer in den Monaten November und Dezember. Dann ist es möglich, dass die Pflanzen die sich entwickelnden Knospen abstoßen. Als Substrat wird Blähschiefer der Körnung 8 bis 16 mm verwendet. In der Regel sind die Pflanzen nach 12 bis 15 Wochen nach der Umstellung gut durchgewurzelt [10].
Beim Einsatz von Blähton, mit der Körnung von 8 bis 16 mm, ist ein schwächeres Wachstum und eine langsamere Durchwurzelung des Substrates zu erwarten [11].
Wachstumsfaktoren
Licht
Während des Sommers ist eine Schattierung durchzuführen. Dabei sind Schattiergewebe von 60 bis 70 % geeignet. Für die Jungpflanzenanzucht während des Winters ist eine Zusatzbelichtung von 12 Stunden bei ca. 3.000 lx günstig. Im Frühjahr erfolgt die Kultur bei 9.000 lx, die blühfähigen Pflanzen werden bei 18.000 bis maximal 25.000 lx gehalten. Bei diesen Lichtintensitäten ist ein besseres Blühverhalten mit mehr Einzelblüten an bis zu zwei Infloreszenzen gegeben. Einige Sorten müssen aber dunkler gehalten werden, bis maximal 15.000 lx [12].
Temperatur
Jungpflanzen werden bei 22 bis 24 °C angezogen, nachts bei ca. 20 °C. Blühfähige Pflanzen sollten auch im Sommer nicht über 25 °C stehen. Bei Temperaturen unter 10 °C kommt es zum Wachstumsstillstand, gestauchte Infloreszenzen und mangelhafte Blütenbildung. Die Auslösung der Blüte erfolgt durch eine Kühlperiode, sonst werden in den Hochsommermonaten keine Blüten gebildet. Die Temperaturdifferenz kann dabei 10 °C betragen. Im Allgemeinen wird 4 Wochen eine Temperatur von 16 °C gegeben. Nach 5 bis 6 Wochen treiben die neuen Rispen aus, 3 bis 4 Monate später sind sie dann voll erblüht [13] [14].
Luftfeuchte
Während der Kultur der Jung- und blühfähigen Pflanzen ist ist eine hohe Luftfeuchte von 60 % einzuhalten. In den warmen Sommermonaten kann der Wert bis zu 70 % betragen. Zusätzlich kann noch mit kalkfreiem Wasser Sprühnebel gegeben werden.
Kulturverfahren
Blütenbildung
Normalerweise wird die Blütenbildung durch geringe Temperaturen von ca. 16 °C ausgelöst. In seltenen Fällen kann eine zusätzliche Kurztagsbehandlung förderlich sein. Der Erfolg der Kühlbehandlung hängt von der Pflanzengröße ab. So sollten die Pflanzen zu Beginn der niedrigen Temperaturen einen Durchmesser von 25 cm haben. Starke Pflanzen haben später mehr Büten pro Infloreszenz. Die Kühlphase muss mindestens 6 Wochen betragen [15]. Um nicht alle Pflanzen zum gleichen Zeitpunkt zu verkaufen, kann sie auf 8 bis 10 Wochen ausgedeht werden. So wird erreicht, dass man über einen längeren Zeitraum blühfähige Pflanzen vermarkten kann.
Wird auf die Kühlbehandlung verzichtet, kann zur Blütenförderung auch eine 4 Wochen lange Phosphor- und Kalium betonte Düngung gegeben werden. Auch dadurch kann der Bestand in mehrere Sätze geteilt werden [16].
Die Höhe der Stickstoffdüngung beeinflusst zusätzlich den Blühverlauf. Pflanzen, die 60 bis 120 mg N/l erhalten blühen früher als bei höheren Stickstoffgaben. Das Verhältnis sollte bei 2/3 Nitrat-N und 1/3 Ammonium-N liegen [17].
Pflanzgefäße
Sämlinge aus den Anzuchtschalen können zuerst in Gemeinschaftstöpfe pikiert werden. Bis zu einer Größe von 5 bis 8 cm sollten sie öfters getopft werden, dann beschleunigt sich das Wachstum. Nach 12 Monaten stehen sie in Multitopfpaletten, aus denen sie dann bis zu einem Jahr später in 12 bis 14er Verkaufstöpfe gesetzt werden. Günstig ist, wenn das Verpflanzen mit einer Blattneubildung zusammen fällt. Verpflanzarbeiten sollten mit dem Herbst abgeschlossen werden, sodass das Substrat gut durchwurzelt ist, bevor die Wintermonate beginnen. Phalaenopsis gehören in Kleingefäße, damit ein niedriger Wasserstand ebenso gewährleistet ist wie eine gute Durchlüftung und Trocknung des Ballens. Es hat sich bewährt, die Pflanzen auf gelochte Styroporpaletten zu stellen, auf oder unter denen eine Vegetationsheizung liegt. Eine Neuheit bei den Pflanzgefäßen sind „Doppelte“ Töpfe. In einen gewöhnlichen Topf wird ein Gitter gesetzt, sodass ein Zwischenraum zwischen Topfboden und Gitter entsteht. Die Wurzeln wachsen in diesen substratlosen Raum hinein und trocknen bei Bewässerung schneller ab. Dadurch wird das Risiko von Infektionen verringert, die Wurzeln wachsen nicht mehr so schnell über den Topfrand und auch Substrat wird eingespart. Nachteil ist, dass die Kultur eventuell öfters gegossen werden muss [18].
Belüftung
Phalaenopis benötigen viel Luft. Die gesündesten Kulturen erhält man in den Häusern, in denen die Luft durch Ventilatoren umgewälzt wird. Dadurch trocknen die Pflanzen besser ab und möglicher Pilzbefall wird verringert.
Stutzen
Stutzen sowie der Einsatz von Wachstumsregulatoren werden bei der Kultur nicht angewendet.
Bewässerung
Möglich ist eine Anstaubewässerung (Ebbe-Flut System), wodurch auch die Luftfeuchtigkeit erhöht wird. Stehende Luft sollte dabei vermieden werden und ggf. ist eine Ventilation erforderlich. Weiterhin muss der Salzgehalt kontrolliert werden. Bewässerungen per Hand sind auch möglich. Vorteilhaft ist hierbei, dass keine Salzanreicherung eintreten kann. Vereinzelt wird das Paletten-Rinnen-System angewendet [19].
Das Substrat sollte stets mäßig feucht gehalten werden, stauende Nässe ist aber zu vermeiden. Auf Trockenheit des Ballens reagiert die Pflanze empfindlich. Es sollte auf weiches(< 6 °dH = 1,07 mmol/l) und salzarmes Wasser (< 250 mg/l) geachtet werden. Am besten ist es, das Wasser auf Raumtemperatur (18 °C) zu erwärmen, um Blattschäden durch kaltes Wasser zu verhindern.
Bei der Hydrokultur sollte der Wasserstand nicht über 1 cm sein. Eine gute Durchlüftung des Wurzelraums sollte gewährleistet werden.
Während der Kühlbehandlung werden die Pflanzen etwas trockener gehalten, das Düngen wird eingestellt.
Düngung
Je nach Größe, Wachstum und Jahreszeit werden Kalium betonte Mehrnährstoffdünger (15-5-25-2) mit 1,0 bis 1,5 g/l wöchentlich bis monatlich ausgebracht. Auch bei Hydrokulturen sind Konzentrationen von 1,0 g/l Spezialdünger (15-7-22-6) möglich.
Der Nährelementebedarf bei Pflanzen beträgt ungefähr 200 mg N pro Pflanze bei Topfkulturen und ungefähr 500 mg N bei Schnittkulturen pro Jahr. Es treten aber deutliche Sortenunterschiede auf. Für kleinere Sorten kann ein Stickstoffangebot von insgesamt 150 mg pro Pflanze ausreichen, für Hybriden und größere Sorten können 300 mg und mehr Optimal sein [20]. Sehr hohe Düngergaben vermindern die Pflanzenqualität, verringern die Haltbarkeit und Anzahl der Blüten und erhöhen die Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge. Bei der Holzrindenkultur kann ein höherer Stickstoffgehalt das Wachstum verbessern. Grund hierfür ist, dass ein Teil des gegebenen Stickstoffs bei der Zersetzung der Rinde durch Mikroorganismen wieder freigegeben wird und den Pflanzen nicht zur Verfügung steht.
Bei Düngergaben von 60 mg N/l und regelmäßiger Nachdüngung wirkt sich eine Kalium betonte Düngung positiv auf das vegetative Wachstum und den Blütenertrag aus. Ein optimales Verhältnis zwischen N und K2O kann als 1:2 und 1:3 empfohlen werden [21]. Bei einer Anstaudüngung im Ebbe-Flut Verfahren und auf Rinnen sind Kalium betonte Düngemittel von 0,6 g/l Konzentration zu empfehlen.
Mangelerscheinungen bei der Pflanzenernährung lassen sich oft erst erkennen, wenn bereits optisch sichtbare, irreversible Wachstumsdepressionen eintreten. Aufgrund der langen Entwicklungsdauer der Pflanzen sind sie erst ein halbes Jahr später nachweisbar [22].
Die Anwendung einer CO2 Düngung von 800 vpm zur Förderung des Wachstums ist von der Wirtschaftlichkeit abhängig. Beim Zeitpunkt der Anwendung ist der CAM-Syntheseweg zu berücksichtigen und sollte daher nachts erfolgen [23].
Pflanzenschutz
Bei Phalaenopsis sollte den vorbeugenden Maßnahmen eine große Beachtung geschenkt werden, um Infektionen und Schädlingsbefall bei den empfindlichen Arten auszuschließen. Eine gute Kulturführung, also optimale Pflanzenernährung, Licht-, Luft- und Temperaturbedingungen sowie eine genaue Bewässerung, sind notwendig. Saubere Arbeits- und Kulturräume, Verhinderung von Wärmestau, Tropfwasser der Rinne und die Bekämpfung virusübertragender Insekten wie Läuse oder Zikaden sind durchzuführen [24].
Trotzdem können viele unterschiedliche Krankheiten und Schädlinge auftreten: [25].
- Mosaikvirus: an jungen Blättern kleine oder breitflächige Gewebeabstufungen; an ausgereiften Blättern erst an der Blattunterseite eingesunkene, schwarze Flecken, die sich später auch auf der Blattoberseite entwickeln; rosa und dunkelfarbene Sorten haben Deformierungen der Blüten
- Mosaikvirus: an jungen Blättern kleine oder breitflächige Gewebeabstufungen; an ausgereiften Blättern erst an der Blattunterseite eingesunkene, schwarze Flecken, die sich später auch auf der Blattoberseite entwickeln; rosa und dunkelfarbene Sorten haben Deformierungen der Blüten
- Bakterienblatt- und stengelgrundfäule: verschiedene bakteriellle Erreger (Pseudomonas ssp., Erwinia ssp., Bacterium oncidi) können an der Pflanze weichfaule, gelbliche oder bräunliche Flecken am Blattrand auslösen; Übergang auf das Gewebe ist möglich, dann Entwicklung bis zum gesamten Absterben der Pflanze
- Bakterienblatt- und stengelgrundfäule: verschiedene bakteriellle Erreger (Pseudomonas ssp., Erwinia ssp., Bacterium oncidi) können an der Pflanze weichfaule, gelbliche oder bräunliche Flecken am Blattrand auslösen; Übergang auf das Gewebe ist möglich, dann Entwicklung bis zum gesamten Absterben der Pflanze
- Schwarzfäule: Phytophthora cactorum und Pythium –Arten sind verantwortlich für eine Schwarzfärbung und Weichfäule der Blätter; die Pflanzen vergilben und sterben ab; auch an Sämlingen als Umfallkrankheit
- Schwarzfäule: Phytophthora cactorum und Pythium –Arten sind verantwortlich für eine Schwarzfärbung und Weichfäule der Blätter; die Pflanzen vergilben und sterben ab; auch an Sämlingen als Umfallkrankheit
- Fusarium-Fäule: meist von den Wurzeln ausgehende rotbraune Verfärbung mit späterer Fäulnis
- Fusarium-Fäule: meist von den Wurzeln ausgehende rotbraune Verfärbung mit späterer Fäulnis
- Blattfleckenkrankheiten: von Colletotrichum ssp. und Cercospora – Arten hervorgerufene, meist kreisrunde und etwas eingesunkene, braune bis rötliche Blattflecken
- Blattfleckenkrankheiten: von Colletotrichum ssp. und Cercospora – Arten hervorgerufene, meist kreisrunde und etwas eingesunkene, braune bis rötliche Blattflecken
- Spinnmilben: bei Befall sind die Blätter hell gesprenkelt, später braun und trocken; überwiegend an der Blattunterseite sind zahlreiche, winzige Milben vorhanden
- Spinnmilben: bei Befall sind die Blätter hell gesprenkelt, später braun und trocken; überwiegend an der Blattunterseite sind zahlreiche, winzige Milben vorhanden
- Thripse: Blätter haben helle, silbrige Sprenkel mit typisch schwarzen Kotresten; ca. 1 mm lange, gelbliche Larven
- Thripse: Blätter haben helle, silbrige Sprenkel mit typisch schwarzen Kotresten; ca. 1 mm lange, gelbliche Larven
- Schild- und Schmierläuse: braune Höcker, oder von weißen Wachsfäden bedeckte, wenig bewegende Läuse auf Triebspitzen, Infloreszenzen und Blattachseln; Verschmutzung durch Honigtau- und Rußtaupilzen
- Schild- und Schmierläuse: braune Höcker, oder von weißen Wachsfäden bedeckte, wenig bewegende Läuse auf Triebspitzen, Infloreszenzen und Blattachseln; Verschmutzung durch Honigtau- und Rußtaupilzen
Ernte
Topfpflanzen
Je nach Wüchsigkeit der Pflanzen und der Kulturführung erreichen die einmal pikierten Jungpflanzen nach 12 bis 15 Monaten die Verkaufsreife. Wenn zweimal pikiert wird, ist mit 8 bis 12 Monaten zu rechnen. Die frühblühenden Sorten- und Hybriden sind eventuell schon nach 6 bis 8 Monaten marktfähig.
Schnittblumen
Der Zeitpunkt der Ernte bei Schnitt-Phalaenopis richtet sich nach der Entwicklung der Knospen, mindestens 3 bis 4 müssen voll entfaltet sein. Sie dürfen nicht trocken transportiert werden, günstig ist ein mit Wasser gefülltes Kunststoffröhrchen am Stielende. Knospenentwicklung und Haltbarkeit können durch Frischhaltemittel (z.B. Chrysal, 2 ml/l mit 2,5 % Zucker) verbessert werden [26].
Standort im Innenraum
Für die Pflege im Innenraum sollte ein heller bis halbschattiger Standort gewählt werden. Im Hochsommer darf keine direkte Sonneneinstrahlung die Pflanzen erreichen und die Temperatur sollte um die 16 °C liegen. Alle 2 bis 3 Jahre sollte umgetopft werden. Eine Blühte im Herbst wird nur erreicht, wenn sie im Sommer für 4 bis 6 Wochen Nachttemperaturen von 16 °C ausgesetzt wird. Während der Hauptwachstumszeit sollte die Pflanze immer mäßig feucht gehalten werden. Hohe Luftfeuchten und schwache Nachdüngungen (z.B.: 15-5-25-2) mit 0,5 bis 1,0 g/l Wasser halten die Pflanzen im Wachstum. Die abgeblühten Blütenstände können auf 2 bis 3 Augen zurückgeschnitten werden, so bringen sie eventuell weitere Blütenstände hervor. Eventuell auftretende Jungpflanzen, die sich aus Adventivknospen entwickeln, können abgetrennt und getopft werden. Nur bei optimal gepflegten Pflanzen können sich an der Pflanze neue Infloreszenzen mit Blüten bilden.
Vermarktung
Unter den Orchideen belegt die Phalaenopsis den größten Anteil im Anbau. Als blühende Topfpflanzen belegen sie in der Produktion (mit allen anderen gehandelten Orchideen) den 9. Platz mit 3,4 Mio. Stück [27]. Rechnet man die „halbfertigen Produkte“ und die Jungpflanzen zusammen, kommt man auf 7,2 Mio. Stück. Interessant ist, dass sie trotzdem einen sehr hohen Marktanteil von 32 % besitzen und damit auf Platz 1 der blühenden Zimmerpflanzen stehen [28]. Laut einer Bewertung der „Beliebheit“ von Zimmerpflanzen belegen Orchideen im Jahr 2009 Platz 1 [29].
Aktuell wird von einer Marktsättigung und Preisverfall bei den 12er Töpfen von Phalaenopsis berichtet. Diese zählen zum Standardsortiment und sich mitlerweile überall, vom Discounter bis zu Fachgeschäften, anzutreffen. Abhilfe soll ein breiteres Angebot an Topfgrößen, sowie neue Arten und Sorten bieten. So sind bereits Midi-Phalaenopsis im 10er Topf sowie gleich zwei Pflanzen mit drei bis 5 Infloreszenzen im Angebot. Schwierigkeiten bei dieser Vermarktung stellt der Handel dar, da ein breiteres und tieferes Angebot mehr Anpassung erfordert. Dabei könnten auch viele Arten von Cymbidium und Paphiopedilum sehr gut auf dem Markt abgesetzt werden [30] [31].
Neu im Trend sind sogenannte „Waterfall Orchids“ (Wasserfall-Orchideen), bei denen die langen Infloreszenzen zu einem Bogen abwärts geformt werden. Dafür werden extra gezüchtete Sorten verwendet und in Handarbeit die Infloreszenzen an einen Draht geheftet [32].
Züchtung
Mitte der 80er Jahre bekam die Phalaenopsis Züchtung eine Erfolgswendung, denn durch die In-vitro Klonierungen konnten systematisch Klonzüchtugen selektiert werden. Problematisch sind verschiedene Ploidiegrade, Polygenie sowie zahlreiche Kopplungsbrüche. Es liegen keine klaren Spaltungsverhältnisse vor. So kann auch bei wiederholten Klonkreuzungen die Filialgeneration anders als erwartet ausfallen [33].
Die wichtigsten Züchtziele sind: [34]
- Wüchsigkeit sowie kurze Kulturzeit
- kompakter Wuchs mit kurzen, rundlichen Blättern
- kurze Blütenstiele
- lange Haltbarkeit der Blüten
- harmonische Blütenanordnung am Stiel
- hohe Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Knospenfall
- interessantes Farbspektrum
- gute Vererbbarkeit der Eigenschaften durch die Mutterpflanze
- Wüchsigkeit sowie kurze Kulturzeit
Relativ neu sind Phalaenopsis mit panaschiertem Laub. Die Blätter von P. amabilis 'Fuzzy' besitzen einen breiten, gelben Rand, bei P. amphrodite 'Variegata' ist die Blattmitte gelb gestreift und zum Rand hin gelbfarben, P. aphrodite 'Chin Yo' besitzt stark verlaufende, grüngelbe Blätter. Phalaenopsis Chih Shang´s Stripes 'Kuolynche' (auch als 'Marginata' bezeichnet) besitzt einen unregelmäßign breiten gelben Rand, die als P. 'SP' bezeichnete Pflanze ist entlang der Rippe geteilt in eine gelbe und grüne Halbseite [35].
Internationale Bezeichnung
20px | Deutsch | Schmetterlingsorchidee |
Österreichisches Deutsch | Phalaenopsis, Schmetterlingsorchidee | |
Schweizerdeutsch | Phalaenopsis, Schmetterlingsorchidee | |
Englisch | Moth orchid | |
العربية | Arabisch | أوركيد |
Bulgarisch | Фаленопсис | |
Chinesisch (Mandarin) | 蝴蝶兰属 [húdiélánshǔ] | |
Dänisch | Orkide | |
Estnisch | Kuuking | |
Finnisch | Perhoskämmekät | |
Französisch | orchidée papillon, Phalaenopsis | |
Griechisch | Φαλαίνοψις | |
Japanisch | コチョウラン | |
Koreanisch (Süd) | 김일성화 | |
Litauisch | Falenopsis | |
Niederländisch | Maanorchidee | |
Polnisch | Falenopsis, Phalaenopsisy, ćmówka | |
Portugisisch | Phalænopsis, Orquídea borboleta, Orquídea mariposa | |
Rumänisch | orhideea lunii | |
Russisch | фаленопсисов | |
Schwedisch | Brudorkidésläktet, brudorkidé | |
Slowakisch | Lišajovec | |
Spanisch | Orquídea alevilla, Orquídeas boca | |
Tschechisch | můrovec | |
Türkisch | orkide |
Onlinevideos rund um die Schmetterlingsorchideen
Details zur Kultur von Schmetterlingsorchideen werden manchmal erst so richtig klar, wenn man sie im Bild oder noch besser in einem Film sieht. Hauptsächlich werden in Onlinevideos Kultur, Vermehrung und Züchtung der Phalaenopsis behandelt. In der folgenden Tabelle sind einige Videos nach Thema, Titel, Sprache, Dauer und Anbieter usw. aufgelistet.
Thema | Titel mit Link zum Film! | Sprache | Dauer | Anbieter |
---|---|---|---|---|
Botanik | Phalaenopsis in natural habitat ( in situ) | ohne Ton | 0:42 Min. | Youtube |
Bestäubungsbiologie | Duftstoffe der Orchideen | deutsch | 5:31 Min. | Youtube |
Bestäubung | How to pollinate Phalaenopsis Orchid | englisch | 1:39 Min. | Youtube |
Orchideenzüchtung | Orchideenzüchtung in Taiwan | deutsch, taiwanisch | 2:13 Min. | Youtube |
Produktion | Orchideenkultur | deutsch | 3:39 Min. | Youtube |
Produktion | Hlavní dodavatel orchidejí | tschechisch | 4:02 Min. | Youtube |
Produktion | Fransen Orchideeen Aflever systeeem (dt: Orchideen Transportsystem) | niederländisch | 5:51 Min. | Youtube |
Sorten | Unterschiede Orchideensorten | deutsch | 6:49 Min. | Youtube |
Aussaat | Orchideenaussaat | ohne Ton | 0:40 Min. | Youtube |
In Vitro Kultur | Cultivo de orquideas in vitro | spanisch | 5:58 Min. | Youtube |
Orchideenpflege | Phaleanopsis umtopfen | deutsch | 9:44 Min. | Youtube |
Orchideenpflege | Orchideen umtopfen und pflegen Phalaenopsis | deutsch | 5:07 Min. | Youtube |
Weblinks
Quellen
Für diesen Artikel wurden folgende Quellen vorwiegend genutzt:
v. Hentig, W.-U. (Hrsg.), R. Röber und W. Wohanka (1989): Phalaenopsis-Arten und Hybriden.. In: Kulturkartei Zierpflanzenbau. 3 Auflage. Paul Parey. Berlin und Hamburg.
Reimherr, P. (Hrsg.) und R. Röber (1996): Phalaenopsis-Arten und Hybriden.. In: Kulturkartei Zierpflanzenbau. Georgi Verlag. Aachen. ISBN 3-87248-783-3
Arndt, G. (1987): Blütenverfrühung bei Topf-Phalaenopsis. In: GbGw. Nr. 6. Seite 207.
Gerdes, R. (1988): Phalaenopsis dominieren. In: Gartenpraxis. Nr. 11. Seite 65 - 70.
Götz, W. (1998): Phalaenopsis im Paletten-Rinnen System. In: Zierpflanzenbau. Nr. 8. Seite 376 - 377.
Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold (2002): Zander - Handwörterbuch der Pflanzennamen. Verlag Eugen Ulmer. Stuttgart. ISBN 3-8001-3573-6
Einzelnachweise
- ↑ Matschke, J., B. Orthen und D.J. von Willert: Phalaenopsis, eine CAM-Pflanze. In: Gärtnerbörse 01, S. 30 - 33, 1998
- ↑ Hahn, E.: Topf-Phalaenopsis. In: GbGw 20, S. 488, 1979
- ↑ Röllke, G.: Zur vegetativen Vermehrung von Orchideen. In: Deutscher Gartenbau 8, S. 330 - 340, 1980
- ↑ Fast, G.: Die Orchidee. Sonderdruck Die Orchidee Jahrgang 18, S. 445 – 452. 1967
- ↑ Schumm, A. und P. Fischer: Schaumstoffe für Phalaenopis. In: Deutscher Gartenbau 50, S. 2252 - 2255, 1984
- ↑ Fast, G.: Orchideenkultur. Verlag Eugen Ulmer, 1980
- ↑ Grantzau, E.: Orchideen nicht verhungern lassen. In: DeGa 15, S. 16 - 17, 2007
- ↑ Amberger-Ochsenbauer, S.: Neue Substratmischungen für Phalaenopsis. In: DeGa 21, S. 18 - 20, 2008
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