Meerrettichblattkäfer
Dieser Artikel ist in manchen Teilen unvollständig. Er wird somit als Verbesserungswürdig eingestuft. Bitte helfen Sie mit, ihn zu verbessern und zu vervollständigen. |
Meerrettichblattkäfer | |
---|---|
Phaedon cochleariae | |
Meerrettichblattkäfer auf einem Meerrettich Blatt.
| |
Systematik | |
Klasse | Insekten Insecta |
Unterklasse | höhere Insekten Pterygota |
Ordnung | Käfer Coleoptera |
Unterordnung | Polyphaga |
Überfamilie | Chrysomeloidea |
Familie | Blattkäfer Chrysomelidae |
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
- Die Blätter sind vor allem im Hochsommer durchlöchert oder sogar skelettiert
- Verringerung der Assimilationsfläche mit negaiver Auswirkungen auf den Ertrag
- Es werden neben Meerrettich auch Kohlgemüse, Rettich befallen.
Biologie
- Der Käfer ist etwa 4 mm groß, blau-türkis schimmernd, manchmal sehr dunkel.
- Die Larven sind braun und haben einen schwarzen Kopf.
- Es gibt jährlich zwei Generationen, die sich im Sommer überschneiden.
- Nach der Überwinterung der Käfer beginnen diese etwa im Mai mit Lochfraß an den Herzblättern.
- Im Mai und im Juni legen die Weibchen jeweils bis zu 350 gelbliche Eier einzeln oder in Gruppen an Blattstielen und Blattunterseiten ab.
- Die Larven schlüpfen einige Tage später und fressen die folgenden 2-3 Wochen, um sich dann im Boden zu verpuppen. * Im Hochsommer erscheint die nächste Käfergeneration, welche bis in den Herbst an den Blättern fressen, um dann ihre Winterquartiere aufzusuchen.
Bekämpfung
- Gut möäglich mit Insektiziden
- Jedoch nur, wenn eine Mittelzulassun gvorliegt.
- Insekten Schutznetze können helfen sind aber im Groanbau kaum wirtschaftlich.