Grüner Möhrenblattfloh
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Grüner Möhrenblattfloh | |
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Trioza apicalis | |
Synonyme | |
Heterotrioza apicalis | |
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Systematik | |
Klasse | Insekten Insecta |
Unterklasse | höhere Insekten Pterygota |
Überordnung | Schnabelkerfe Hemiptera |
Ordnung | Pflanzenläuse Sternorrhyncha |
Unterordnung | Blattflöhe Psyllina |
Überfamilie | Psylloidea |
Familie | Triozidae |
Schadbild
In den Sommermonaten sind die Möhrenblätter aufgrund von saugenden Möhrenblattflöhen zum Teil stark verkräuselt, wodurch Wachstum und Ertrag gemindert werden. Bei starkem Befall können die Pflanzen absterben.
- Trioza apicalis2.jpeg
Symptome an Möhren
- Trioza apicalis4.JPG
Saugschäden an Möhre
Biologie
Die Flöhe sind gelb-grün, bis zu 3 mm groß und geflügelt und haben ein relativ hohes Sprungvermögen. Die Larven sind gelb-grün, 2 mm lang und relativ träge.
Die Überwinterung der Flöhe findet auf Kiefern und Doldenpflanzen statt, erst im Mai fliegen sie auf die Möhren, um hier ihre Saugtätigkeit und die Eiablage an den Blatträndern zu verrichten. Pro Weibchen sind das in einem Monat zwischen 450 und 750 Eier! Nach etwa 25 Tagen schlüpfen die Larven, die sich innerhalb von 4 Wochen nach mehrmaliger Häutung zu einem ausgewachsenen Floh entwickeln. Sie saugen bis Ende September, um dann auf Kiefern oder doldenblütige Pflanzen zur Überwinterung zu wechseln.