Blumenkohl Schadbilder

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Krankheiten und Schädlinge an Blumenkohl.

Beim Anbau von Blumenkohl Erwerbsanbau können eine sehr große Anzahl an Schadorganismen bzw. Schadursachen zu Qualitätsproblemen und manchmal sogar zu einem Totalausfällen führen. In der folgenden Schadursachen Bestimmungshilfe gelangt über den Befallsort an der Pflanze, mit Hilfe von Bildübesichten, erstaunlich schnell zu dem eigentlichen Verursacher des Problems.

Ermittlung einer Schadursache an Blumenkohl

Es empfiehlt sich, befallende bzw. geschädigte Pflanzenteile mit an den PC zu nehmen und die Schadbilder dann mit den hier aufgeführten Fotos zu vergleichen. Hilfreich ist es dabei, zunächst einmal festzustellen, an welchen Pflanzenteilen der Schaden auftritt und zu bestimmen ob ein tierischer Schädiger vorhanden ist oder nicht.

Schäden am Vegetationspunkt

Genetische Herzlosigkeit

Genetische Herzlosigkeit

  • Genetisch bedingte Herzlosigkeit. Vor allem im Frühjahr bei zu kühler Anzucht, einer empfindlichen Sorte und schwachem Saatgut sind Ausfälle möglich.
  • Der Vegetationspunkt hört frühzeitig auf, neue Blätter zu bilden. Meist sind dann nur 2-8 echte Blätter vorhanden. Ein sicheres Merkmal ist die "Nadel- oder Trichterbildung". Hierbei zeigen einzelne Pflanzen als letzten Versuch ein Blatt zu bilden solche Annomalien.
  • Kann verwechselt werden mit einer Herzlosigkeit, die bedingt ist durch Molydänmangel oder einem Insektenbefall.
  • Das Problem tritt fast ausschließlich bei den Frühjahrskulturen schon während der Anzucht oder kurz nach der Pflanzung auf dem Feld auf.
  • Genetische Herzlosigkeit ist bei Blumenkohl eher selten, bei Brokkoli trat sie in der Vergangenheit jedoch recht häufig auf, Totalausfälle sind schon vorgekommen.


Schaden durch Drehherzmücke

Kohldrehherzgallmücke Contarinia nasturtii

  • Schaden durch die winzigen Larven der etrem kleinen Kohldrehherzgallmücken.
  • Die Larven der Mücken verursachen eine Herzlosigkeit oder Verkrüppelung im Bereich des Vegetationspunktes. Meist sind Verschorfungen im Herzbereich zu sehen.
  • Eine Verwechselung mit anderen Schadursachen, wie der genetische Herzlosigkeit, ist möglich.
  • In den bekannten Befallsregionen können Schäden während der ganzen Saison auftreten.
  • Schäden sind bei Blumenkohl eher selten, bei Brokkoli sind jedoch schon regionale Totalausfälle vorgekommen.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung


Schäden durch ein verändertes Aussehen der gesamten Pflanze

Fehlpflanze

Fehlpflanze

  • Ein Problem der Genetik und der Saatgutvermehrung
  • Das eindeutige Bestimmen der unechten Blumenkohlpflanzen ist oft recht schwierig.
  • Fehlpflanzen bzw. ungeeignete Pflanzen erkennt man an der untypischen Blattfabe, Blattform, Pflanzengröße, Frühzeitigkeit und der schlechten Blumenqualität.
  • Ausfälle sind während der ganzen Anbausaison möglich.
  • Eine unakzeptablen Anteil an Fehlpflanzen findet man in einem größeren Anbaugebiet beinahe jedes Jahre vereinzelt bei einer oder mehreren Saatgutpartien.


Genetische Herzlosigkeit

Genetische Herzlosigkeit

  • Genetisch bedingte Herzlosigkeit. Vor allem im Frühjahr bei zu kühler Anzucht, einer empfindlichen Sorte und schwachem Saatgut sind Ausfälle möglich.
  • Der Vegetationspunkt hört frühzeitig auf, neue Blätter zu bilden. Meist werden dann nur 2-8 echte Blätter gebildet. Ein sicheres Merkmal ist die Nadel- oder Trichterbildung. Hierbei zeigen einzelne Pflanzen als letzter Versuch ein Blatt zu bilden solche Annomalien.
  • Kann verwechselt werden mit einer Herzlosigkeit, die bedingt ist durch Molydänmangel oder einem Insektenbefall.
  • Das Problem tritt fast ausschließlich bei den Frühjahrskulturen schon während der Anzucht oder kurz nach der Pflanzung auf dem Feld auf.
  • Genetische Herzlosigkeit ist bei Blumenkohl eher selten, bei Brokkoli trat sie in der Vergangenheit jedoch recht häufig auf, Totalausfälle sind schon vorgekommen.


Büchelwuchs

Büschelwuchs

  • Schadursache ist eine Pflanzenverletzung.
  • Eine Verwechselung ist auf Grund des typischen "Büschelwuchses" nicht möglich.
  • Ein Auftreten ist während der ganzen Saison möglich.
  • Büschelwuchs tritt nur ganz selten an einzelnen Pflanzen auf.


Vogelfraß

Vögel Aves

  • Schäden sind vor allem durch Tauben zu erwarten
  • Vogelfraß findet vor allem an den Blatträndern statt. Am Boden liegen dann manchmal noch Blattstückchen.
  • Eine Verwechselung mit einem Hasenfraß ist denkbar.
  • Vogelfraß kann während der ganzen Saison vorkommen.
  • Das Schadensrisiko durch Vögel bzw. Tauben ist regional sehr unterschiedlich. Es kommt teilweise zu Totalausfällen.

Schäden durch eine Krankheit an den Blättern

Peronospora am Blatt

Falscher Mehltau (Peronospora parasitica)

  • Schäden vorwiegend an den Blättern und manchmal auch an den Blumen durch einen Pilzbefall
  • Beim Blattbefall ist leicht eine Verwechselung mit Alternaria, Verticillium, Fusarium oder Xanthomonas möglich.
  • An der Blattunterseite zeigt sich einer heller Pilzrasen, an der Blattoberfläche eher gelbliche Flecken. Bei einem starken Befall durchwächst der Pilz das Blumengewebe. Ein sicheres Befallsmerkmal sind dann die grau durchwachsenen Blumenkohlröschen.
  • Mit Befall ist vor allem im Frühjahr und im im Herbst zu rechnen.
  • In kritischen Perioden kann es zu einem Totalausfall kommen
  • Bekämpfung:Indikationszulassung
Alternaria am Blatt

Kohlschwärze Alternaria brassicae

  • Schäden meist an den Blättern und bei starkem Befakk auch an den Blumen durch einen Pilzbefall
  • Beim Blattbefall ist leicht eine Verwechselung mit Peronospora, Verticillium, Fusarium oder Xanthomonas möglich.
  • An den Blättern zeigen sich meist rundliche Flecken. An den Blumen können schwarze Fleckchen mit einen Druchmesser von etwa 1-5 mm entstehen.
  • Mit Befall ist vor allem im im Herbst zu rechnen.
  • In kritischen Perioden kann es zu einem Totalausfall kommen. Zu einer Qualitätsbeeinträchtigung kommt es z.B. wenn die mit vermarkteten Blattstumpen sich durch einen Alternariabefall vergilben.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung
Fusarium-Blattschäden

Fusarium Fusarium

  • Pilzbefall, der zu einer Leitungsbahnverstopfung und damit zu einer Blattvergilbungen vor allen an den älteren Blättern führt.
  • Kann verwechselt werden mit eine Verticillium, Xanthomonas- und Pseudomonasbefall.
  • Beginnend an den ältesten Blättern kommt es zunächst zu Blattvergilbungen und später auch zu einem Blattfall. In schräg angeschnittenen Strünken oder Blattstielen sieht man die verbräunten Leitungsbahnen.
  • In Regionen mit einem sehr starken Blumenkohl- bzw. Kreuzblütleranbau ist insbesondere in wärmeren Regionen mit einer starke Bodenverseuchung bzw. Befallsrisiko zu rechnen.
  • Bisher kam es in Deutschland erst vereinzelt durch einen Fusariumbefall zu Qualitätsproblemen bzw. zu einem Ausfall.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung
Verticillium-Blattschäden

Verticillium

  • Pilzbefall, der zu einer Leitungsbahnverstopfung und damit zu einer Blattvergilbungen führt. Anfällig ist z.B. die Sorte ´Fremont´, sowie einige Romanesco Sorten.
  • Kann verwechselt werden mit einem Fusarium-, Xanthomonas- und Pseudomonasbefall.
  • Beginnend an den ältesten Blättern kommt es zunächstzu einer Blattvergilbungen und später auch zu einem Blattfall. In schräg angeschnittenen Strünken oder Blattstielen sieht man die verbräunten Leitungsbahnen.
  • In Regionen mit einem sehr starken Brassica Anbau ist insbesondere in wärmeren Regionen mit einer starke Bodenverseuchung bzw. Befallsrisiko zu rechen. Beachtliche Qualitätsprobleme bis zum Totalausfall sind z.B. auf einigen alten Blumenkohläckern in der Pfalz bekannt.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung
Sklerotinia-Fäule

Weißstängeligkeit Sklerotinia

  • Pilzkrankheit, die vor allem geschädigte Herzblätter und Strünke befällt.
  • Kaum Verwechselungsgefahr, da gut erkennbar an dem weißen Pilzmycel sowie später an den schwarzen Sklerotien.
  • Ein Befall kommt vowiegend im Sommer und Herbst vor. Ertragsausfälle sind erher selten.
  • Ein erhöhtes Befallsrisiko gibt es bei einem Auftreten von Herzblattnekrosen, nach einer Strunkbeschädigung durch Kohlfliegenmaden, bei extrem naß-warmer Witterung sowie einer sehr enger Fruchtfolge mit Sklerotinia Wirtspflanzen.
Kohlherniebefall

Kohlhernie Plasmodiophora brassicae

  • Pilzbefall, der über den Boden in die Wurzeln eindringt. Geschädigt werden vor allem Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütler.
  • Die Blattsymptome können verwechselt werden mit anderen Schädigungen, die zu einer Blattvergilbung führen. Bei Kontrolle der Wurzel ist meist eine eindeutige Bestimmung schnell möglich.
  • Gut sichtbare Blattvergilbungen mit Welkeerscheinungen bei Hitze.
  • Bei starkem Befall entstehen Wurzelverdickungen, die zu einem Kümmerwuchs führen.
  • Befall und Schädigungen vor allem in der wärmeren Sommerzeit.
  • In den meisten intensiven Kohlanbaugebieten der Welt ist die Kohlhernie ein Problem. Ein verstärkes Befallsrisiko entsteht bei einer intensiven Kreuzblütler-Fruchtfolge, bei niedrigem PH-Wert, einer schlechten Bodenstruktur und Wasserstau im Feld bzw. bei einer schlechten Regenverdaulichkeit.
  • Bekämpfung:Indikationszulassung
Herbizidschaden

Herbizisschäden '

  • Schäden durch Abdrift oder falscher Anwendung eines Herbizides.
  • Aufgrund einiger problematischer Herbizide, die z.B. auf dem Nachbarfeld angewandt wurden (Abdrift) oder bei der Vorkultur eingesetzt wurden ergibt sind recht unterschiedliche Schadbildern denkbar.
  • Die Pflanzenschädigung tritt je nach Mittel meist innerhalb weniger Tage auf.
  • Im allgemeinen kommt es nur in seltenen Fällen zu einem Schaden. Ein erhöhtes Schadensrisiko besteht zur Zeit der Getreideunkraut-Spritztermine.


Weißer Rost

Weißer Rost Albugo candida

  • Pilzkrankheit
  • Verwechselung aufgrund der typischen, weißen Pustel kaum möglich.
  • Es entstehen Blattvergilbung auf denen sich später kleine, weiße Pustel bilden.
  • Ein Befall mit der Pustelbildung ensteht vor allem im Spätsommer und Herbst
  • Die Bedeutung der Krankheit ist stark klimaabhängig. In der trockeneren und wärmeren Pfalz z.B. kaum ein Problem. In dem kühleren und feuchteren Westflandern und Norddeutschland besteht ein beachtliches Befallsrisiko.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung
Pseudomonasbefall

Pseudomonas Pseudomonas

  • Befall durch eine Bakterienkrankheit. Beringe Sortenunterschiede.
  • Eventl. Verwechselung mit einem Befall von Xanthomonas campestris.
  • Bräunliche Nekrosen vom Blattrand her. Innerhalb der Blattspreiten Nekrosen , die z.T. herausfallen.
  • Tritt hauptsächlich im Sommer und Herbst auf.
  • Seltene Krankheit, die jedoch in der Pfalz schon einige Male beobachtet wurde.
  • Bekämfpung: Indikationszulassung
Xanthomonasbefall

Adernschwärze Xanthomonas

  • Befall durch eine Bakterienkrankheit. Nur geringe Sortenunterschiede festgestellt.
  • Vorwiegend Schädigung der älteren Blätter. Verwechselung mit einem Befall von Pseudomonas möglich. Die Leitungsbahnenverfärbung bei einem Xanthomonasbefall sind nicht zu unterscheiden von einem Verticillium- oder Fusariumbefall.
  • V-förmige, bräunliche Nekrosen vom Blattrand her. Bei Blattverletzungen können auch Nekrosen am Rande der Verletzungen entstehen. Dunkele Verfärbung der Leitungsbahnen. Deshalb auch die Bezeichnung "Adernschwärze".
  • Da wärmeliebend, tritt Xanthomoans hauptsächlich im Sommer und Herbst auf.
  • Eine der großen Kohlkrankheiten weltweit. Hat auch schon in Deutschland zu sehr ernsthaften Totalausfällen geführt
  • Bekämpfung siehe Vorbeugende Maßnahmen
Fehlpflanze

Fehlpflanze

  • Ein Problem der Genetik und Saatgutvermehrung
  • Das eindeutige Bestimmen der unechten Blumenkohlpflanzen ist oft recht schwierig.
  • Fehlpflanzen bzw. ungeeignete Pflanzen erkennt man an der untypischen Blattfabe, Blattform, Pflanzengröße, Frühzeitigkeit und der schlechten Blumenqualität.
  • Ausfälle sind während der ganzen Anbausaison möglich.
  • Eine unakzeptablen Anteil an Fehlpflanzen findet man in einem größeren Anbaugebiet vereinzelt beinahe jedes Jahre bei einer oder mehreren Saatgutpartien.

Schäden durch Schädlinge an den Blättern

Erdflohbefall

Kohlerdfloh Phyllotreta

  • Fraßschäden der winzigen Käfer.
  • Erdflöhe sind kleine, bis zu 4 Millimeter lange, ovale, sprunghafte Käfer, von denen es verschiedene Arten gibt. Die am Kohl vorkommenden Arten sind blauschwarz-glänzend gefärbte.
  • Wenn noch Käfer vorhanden sind, ist eine Verwechselung mit anderen Schädlingen unwahrscheinlich.
  • Erdflohschäden gibt es hauptsächlich in der allerfrühesten Jungendphase bei Direktsaaten. Der Schädling liebt Trockenheit.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung
Kohlmottenbefall

Kohlmotte Plutella xylostella

  • Fraßschaden durch die kleinen Raupen der Kohlmotten-Schmetterlinge (auch Kohlschabe genannt) aus der Familie der Schleier- und Halbmotten.
  • Die recht kleinen, grünen Räupchen werden etwa 7-8,5 Millimeter. Die Kopfkapseln der Raupen sind während der ersten beiden Stadien schwarz, später dann braun. Die Falter haben eine Flügelspannweite von 12-18 Millimetern. Die Farbe liegt im Bereich von einfarbig braun bis zu grau und dunkel. In der Mitte der Flügel verläuft längs eine gewellte helle Linie.
  • Eine Verwechselung mit anderen Schädlingen ist kaum zu erwarten.
  • Die Raupen findet man vor allem von Juni bis September. In der Vergangenheit kam es z.B. in der Pfalz schon mehrmals zu einer Massenvermehrung des Schädling. Ohne eine Bekämpfung kann es dann zu einem Totalausfall kommen.
  • Bekämpfung:Indikationszulassung
Der kleine Kohlweißling

Kleiner Kohlweißling Pieris rapae

  • Schäden durch die Raupen des Tagfalters.
  • Lochfraß vor allem an den Blättern. Die 25 mm langen Raupen sind hell- bis mattgrün und fein samtartig behaart. Der Schädling ist gut bestimmbar an den gelblichen, einzeln abgelegten, bzw. aufrecht ins Blatt gesteckten Eiern.
  • Stärkere Fraßschäden durch die Raupen sind ab Ende Mai zu erwarten.
  • Problematisch wird es vor allem, wenn die Raupen an den ´Blumen´fressen.
  • Einer der wichtigsten Kohlschädlinge. Ohne Bekämpfung kann es einem Totalausfall kommen.


Der große Kohlweißling

Großer Kohlweißling Pieris brassicae

  • Schäden durch die Raupen des Tagfalters.
  • Fraß vor allem an den Blättern. Die ca. 40 mm langen behaarten Raupen sind blass- bis hellgelb und schwarz gefleckt. Der Schädling ist gut bestimmbar an den kleinen gelblichen und recht typischen, in großen Gruppen von rund 20-100 aufrecht ins Blatt gesteckten Eiern.
  • Stärkere Fraßschäden sind ab Ende Mai zu erwarten.
  • Ein wichtigster Kohlschädling. Ohne Bekämpfung kann es zu starken Schäden kommen.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung
Kohleulenschaden

Kohleule Mamestra brassicae

  • Schäden durch den Raupenfraß des Eulenfalters.
  • Starke Fraßschäden gibt es vor allem an den Blätten aber auch an den Blumen. Eine besonders starke Qualitätsbeeinträchtigung entsteht, durch den Kot der Raupen im Blumenbereich. Die Raupen werden etwa 4-5 cm lang. Sie sind zunächst grün, später sehr unterschiedlich von hellgrün bis braun oder schwärzlich.
  • Auf Grund der starken Kotvorkommen ist eine Verwechselung mit anderen Schädlingen eher unwahrscheinlich.
  • Schäden sind vor allem von Ende Mai bis Anfang Oktober zu erwarten
  • Bekämpfung: Indikationszulassung


Mehlige Kohlblattlaus

Mehlige Kohlblattlaus Brevicoryne brassicae

  • Saugschäden durch grün-grau oder blauweiß bepuderte Blattläuse, die in einem späteren Stadium oft auch parasitiert anzutreffen sind.
  • Die befallenen Blattteile verlieren ihre grüne Blattfarbe, werden weißlich und verformen sich. Die Befallsstellen sind mit Ausscheidungen der Blattläuse bedeckt. Ein starker Befall an jungen Blättern kann diese weitgehend zerstören.
  • Eine Verwechselung mit anderen Schadursachen ist unwahrscheinlich.
  • Die Mehlige Kohlblattlaus kann währen der ganzen Saison auftreten.
  • Vor allen in den wärmeren und trockneren Gebieten kommt es jedes Jahr zu einem mehr oder weniger starken Befall. Ohne eine Bekämpfung kann es zu einem Totalausfall kommen


Weißen Fliegen

Weiße Fliege Aleyrodes proletella

  • Befall durch ca. 1,3 mm große Kohlmottenschildläuse, auch Weiße Fliege genannt, die von einem mehlartigem Wachsstaub bedeckt sind.
  • Schaden entsteht vor allem durch die Anwesenheit der Läuse mit ihren Aussscheidungen, auf denen sich oft Rußtaupilze ansiedeln.
  • Eine Verwechselung mit anderen Schädlingen ist unwahrscheinlich.
  • Mit einem Auftreten ist vorwiegend im Spätsommer und Herbst zu rechnen.
  • Beim Blumenkohlanbau in Mitteleuropa war dieser Schädling bisher eher unbedeutend. Größere Probleme gibt es evtl. beim Anbau von besonders lang auf dem Feld stehenden Kulturen wie Rosenkohl, Grünkohl und Wirsing.


Vogelfraß

Vögel Aves

  • Schäden sind vor allem durch Tauben zu erwarten
  • Vogelfraß findet vor allem an den Blatträndern statt. Am Boden liegen dann manchmal noch Blattstückchen.
  • Eine Verwechselung mit einem Hasenfraß ist denkbar.
  • Vogelfraß kann während der ganzen Saison vorkommen und ist vor allem bei jungen Beständen problematisch.
  • Das Schadensrisiko durch Vögel bzw. Tauben ist regional sehr unterschiedlich. Es kommt teilweise zu Totalausfällen.


Hasenfraß an junger Pflanze

Hasen

  • Hasen oder auch Kaninchen.
  • Blatteile oder auch die Herzen der Pflanzen werden abgefressen.
  • Eine Verwechselung mit einem Vogelfraß ist denkbar.
  • Hasen- oder Kaninchenfraß kann während der ganzen Saison vorkommen. Besonders gefährdet sind jedoch die ersten Pflanzungen im Frühjahr.
  • Das Schadensrisiko durch Hasen bzw. Kaninchen ist regional sehr unterschiedlich. Es kommt teilweise zu Totalausfällen.


Schäden an Strunk und Wurzel


Erwinia carotovoraErwinia Weichfäule
  • Der Erreger ist eine Bakterienart, die das Pflanzengewebe zersetzt und eine Weichfäule hervorruft.
  • Befallen werden insbesondere die Strünke, die dann im Innern eine Weichfäule aufweisen. Bei Verletzungen am äußeren Strunk, den Blumen oder anderen Pflanzenteilen, kann vor allem bei feuchtwarmen Bedingungen, auch die Erwinia-Weichfäule auftreten.
  • Eine Verwechselung mit nichtbakteriellen Schäden ist kaum möglich. Welcher Erreger genau eine vorhandene Weichfäule verursacht hat, ist dagegen schwer zu bestimmen.
  • Eine bakterielle Weichfäule kann während der ganzen Saison auftreten. Ein erhöhtes Befallsrisiko ergibt sich bei Pflanzenverletzungen (Hackmaschine, Kohlfliegenmaden usw.) in Kombination mit feuchtwarmer Witterung.
  • Die Erwinia-Weichfäule gehört nicht zu den großen Pflanzenschutzproblemen. Schäden treten öfter Mal an Einzelpflanzen auf.

UmfallkrankheitPhoma
  • Eine Pilzkrankheit aus Gruppe der Schlauchpilze (Ascomycota), die in vielen Böden, bes. bei enger Brassica-Fruchtfolge.
  • Das bekannteste Schadbild zeigt sich an Kohlstrünken, die von außen her zerstört werden und sich dabei bräunlich bis schwarz verfärben. Bei einem starken Befall knickt die Pflanze um, daher der Name Umfallkrankheit.
  • Eine Verwechselung mit anderen Pflanzenschäden ist unwahrscheinlich. Sehr schwer ist es jedoch, visuell festzustellen, welcher Erreger die Unmfallkrankheit verursacht hat. Grundsätzlich kann auch ´Olpidium´ oder ´Rhizoctonia´ ähnliche Schadsympthome hervorrufen.
  • Die Umfallkrankheit kann während der ganzen Saison auftreten. Ein erhöhtes Befallsrisiko ergibt sich bei Pflanzenverletzungen (Hackmaschine, Kohlfliegenmaden usw.) in Kombination mit feuchtwarmer Witterung.
  • Die Umfallkrankheit gehört nicht zu den großen Pflanzenschutzproblemen. Schäden treten öfter Mal an Einzelpflanzen auf. Je enger die Kohlfruchtfolge desto größer das Befallsrisiko.

KohlfliegeDelia radicum
  • Schädigung durch die Maden einer Fliegeart.
  • Schädigung vor allem an jüngern Beständen. Zunächst welken die Pflanzen bei trockenem, warmen Wetter eher als unbefallene Pflanzen. Später kümmern die Pflanzen, bleiben im Wuchs zurück und sterben dann. Zieht man eine geschädigte Pflanze aus dem Boden, sieht man sofort, entweder die Madengänge mit den weißen Fliegenmaden oder den weitgehend zerstörten Wurzel- und Strunkbereich.
  • Eine Verwechselung des Schadens mit dem Befall durch andere Bodenschädlinge ist möglich. Ein relativ sicheres Zeichen für eine Kohlfliegenschädigung ist jedoch das Vorhandensein der weißer Maden oder im Spätstadium eines Befall, das Vorkommen der braunen Kohlfliegenpuppen.
  • Schäden durch Kohlfliegenmaden können zu allen Pflanzterminen des üblichen Blumenkohlanbaus vorkommen. Vor allem die Frühpflanzungen sind gefährdet. Je kleiner die Pflanzen desto empfindlich sind sie. Vier Wochen alte Bestände können kaum noch durch eine Eiablage der Kohlfliege geschädigt werden.
  • Die Kohlfliege gehört zu den sehr gefährlichen Kohlschädlingen. Vor allem in größeren Anbaugebieten und enger Kohlfruchtfolge ist jedes Jahr mit einem Befall zu rechnen. Ohne einen Schutz bzw. eine Bekämpfung ist mit einem Totalausfal zu rechnen.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung

KohlherniePlasmodiophora brassicae
  • Pilzähnliche Organismen, die vor allem bei enger Fruchtfolg eim Boden überdauern.
  • Die Pflanzen welken bei trockenem, warmen Wetter. Später kümmern die Pflanzen, bleiben im Wuchs zurück und sterben sogar. Zieht man eine geschädigte Pflanze aus dem Boden, sieht man sofort an den Wwurzelverdickungen, dass es sich um die Kohlhernie handelt.
  • Eine Verwechselung mit anderen Pflanzenschäden ist weitgehend ausgeschlossen.
  • Ein Befall ist vor allem in der wärmeren Jahreszeit schnell sichtbar, da dann aufgrund der Wurzelschädigung die reduzierte Wasseraufnahme eher in Form einer Welke auffällt.
  • Die Kohlernie gehört zu den gefährlichen Kohlkrankheiten. Verseuchte Böden findet man vor allem in alten Anbaugebieten bei einem zu niedriger pH-Wert und schlechter Regenverdaulichkeit.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung

ErdraupenAgrotis sp.
  • Schädiger sind hier die bodenbewohnenden Raupen verschiedener nachtaktiver Eulenfalterarten wie z.B. die Saateule oder die Ypsiloneule.
  • Die grau, graubraun, braun und gelblichbraun gefärbten, kaum behaarten, bis 5 cm langen Raupen fressen unterirdisch oder in Bodennähe am Strunk der Kohlpflanzen.Bei Berünung rollen sich die Raupen sofort zusammen.
  • Erdraupenschäden können während der ganzen Blumenkohlsaison auftreten.
  • Wo und wann es zu einem starken Erdraupenbefall kommt ist schwer vorherzusagen. Gößeren Schädigungen wurden bisher nur nur alle paar Jahre beobachtet.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung

Schäden an der Blume

Fusarium

  • Pilzbefall, der zu einer Leitungsbahnverstopfung und damit zu einer Blattvergilbungen führt.
  • Kann verwechselt werden mit eine Verticillium, Xanthomonas- und Pseudomonasbefall.
  • Beginnend an den ältesten Blättern kommt es zu Blattvergilbungen und Blattfall. In schräg angeschnittenen Strünken oder Blattstielen sieht man die verbräunten Leitungsbahnen.
  • In Regionen mit einem sehr starken Blumenkohl- bzw. [Kreuzblütler | Kreuzblütleranbau] ist insbesondere in wärmeren Regionen mit einer starke Bodenverseuchung bzw. einem Befallsrisiko zu rechnen.
  • Bisher kam es in Deutschland erst vereinzelt durch einen Fusariumbefall zu Qualitätsproblemen bzw. zum einem.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung

Verticillium

  • Pilzbefall, der zu einer Leitungsbahnverstopfung und damit zu einer Blattvergilbungen führt. Anfällig ist z.B. ´Fremont´, sowie einige Romanescosorten.
  • Kann verwechselt werden mit eine Fusarium, Xanthomonas- und Pseudomonasbefall.
  • Beginnend an den ältesten Blättern kommt es zu Blattvergilbungen und Blattfall. In schräg angeschnittenen Strünken oder Blattstielen sieht man die verbräunten Leitungsbahnen.
  • In Regionen mit einem sehr starken Blumenkohl- bzw. Brassicaanbau ist insbesondere in wärmeren Regionen mit einer starke Bodenverseuchung bzw. Befallsrisiko zu rechen. Beachtliche Qualitätsprobleme bis zum Totalausfall sind z.B. aus der Pfalz bekannt.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung


Adernschwärze Xanthomonas

  • Befall von einer Bakterienkrankheit. Geringe Sortenunterschiede.
  • Vor allem Schäden an den älteren Blättern. Verwechselung mit einem Befall von Pseudomonas möglich. die Leitungsbahnenverfärbung nicht zu unterscheiden von einem Verticillium-oder Fusariumbefall.
  • V-förmige, bräunliche Nekrosen vom Blattrand her. Bei Blattverletzungen können auch Nekrosen am Rande der Verletzungen entstehen. Dunkele Verfärbung der Leitungsbahnen. Deshalb auch die Bezeichnung "Adernschwärze".
  • Tritt hauptsächlich im Sommer und Herbst auf.
  • Eine der großen Kohlkrankheiten weltweit. Hat auch schon in Deutschland zu sehr ernsthaften Totalausfällen geführt.
  • Bekämpfung siehe Vorbeugende Maßnahmen


Kohlschwärze Altenaria brassicae

  • Schäden an Blätter und Blumen durch einen Pilzbefall
  • Beim Blattbefall ist leicht eine Verwechselung mit Peronospora, Verticillium, Fusarium oder Xanthomonas möglich.
  • An den Blättern zeigen sich meist rundliche Flecken. An den Blumen können schwarze Fleckchen mit einen Druchmesser von etwa 1-5 mm entstehen.
  • Mit Befall ist vor allem im Herbst zu rechnen.
  • In kritischen Perioden kann es zu einem Totalausfall kommen. Zu einer Qualitätsbeeinträchtigung kommt es z.B. wenn die mit vermarkteten Blattstumpen sich durch einen Alternariabefall vergilben.
  • Bekämpfung:Indikationszulassung

Röschenbräune

  • Einzelne Röschen verfärben sich
  • Eine Verwechselung ist kaum möglich.
  • Oft ist die Ursache ein Riss im Blumenkohlkopf-Gewebe, der der evtl. auch die Ursache einer Spaltkopfbildung ist.
  • Verstärktes Befallsrisiko bei sehr hoher Luftfeuchte nach einem extrem schnellem Wachstum!
  • Zu einer Röschenverfärbung kommt es sehr selten.
  • Bekämpfung: Keine Pflanzenschutzmittel

Schnecken Gastropoda

  • Schädigung durch verschiedene Arten von Nacktschnecken.
  • Zu Qualitätsproblemen kommt es vor allem durch einen Fraß an den "Blumen. Die angefressenen Partien verfärben sich schnell bräunlich, so dass die Ware unverkäuflich wird.
  • Der Fraßschaden an den Blumen oder Blättern ist leicht mit einem Raupemfraß zu verwechselen. Das Vorhandensein von Schnecken oder Schleimspuren spricht für einen Schneckenschaden. Erschwerend ist, dass sich die Schnecken meist tagsüber, aufgrund der trockneren Umständ so versteckt haben, dass man sie nicht findet. Ein Kontrolle auf Schneckenfall ist deshalb eher erfoglreich, wenn man ihn abends nach Sonnenuntergang mit der Taschenlampe durchführt.
  • Schäden durch Schnecken kann es während der ganzen Saison geben.
  • Schnecken sind nicht immer im gleichen Maße gefährlich. Das Befallsrisiko ist je nach Lage und Witterung sehr unterschiedlich. Feuchte Witterung und Befallsrefugien aus der Nachbarschaft haben einen großen Einfluss.
  • Bekämpfung: Indikationszulassung

Sonnenbrand

  • Der Schaden entsteht durch eine direkte Licht- bzw. UV-Licht-Einstrahlung.
  • Bei empfindlichen Sorten verfärben sich die Blumenkohlkopf-Partien, die einer Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Dabei genügt es z.b. schon, wenn wei der Ernte das Erntegut in den üblichen Kisten ungeschützt für einige Stunden auf dem Feld stehen.
  • Ein Verwechselung mit anderen Schadursachen ist kaum möglich. Ein wichtiges Kontrollmerkmal ist, dass unter den vorhandenen Herzblättern, die die Blume vor Lichteinstrahlung geschützt war und deshalb dort die Verfärbung nicht auftritt.
  • Theroretisch kann der Sonnenbrand an Blumenkohl-Blumen während der ganzen Saison auftreten.
  • Aufgrund des vorhandenen Sortenspektrums sind bisher nur bzw. fast nur die Winterblumenkohlsorten empfindlich. Somit besteht das Schadrisiko vorwiegend im Apri-Mai zur Erntezeit des Winterblumenkohls.
  • Bekämpfung: Keine Pflanzenschutzmittel

Spaltkopf

  • Abiotischer Schaden aufgrund eines zu schnellen Wachstums (N-Überschuß?) oder einer empfindlichen Sorte.
  • Am Blumenkohl-Kopf entsteht ein Spalt bzw. Loch. Schneiden man den Kopf und Strunk der Länge nach durch, sieht man oft einen hohlen Strunk aber auf jeden Fall aufgerissenes Gewebe.
  • Eine Verwechselung mit anderen Schadursachen ist kaum möglich.
  • Spaltköpfe können während der ganzen Saison vorkommen. Das Befallsrisiko ist jedoch größer, wenn man eine bes. wüchsige Sorte anbaut und das Wachstum extrem schnell ist.
  • Die Spaltkopfbildung gehört nicht zu den ganz großen Schadursachen. Vereinzeltes Auftreten kommt aber schon öfter vor.

Gelbfärbung Gelbfärbung

  • Abiotischer Schaden bei weißen Sorten aufgrund einer ungenügenden Blattbildung, einer empfindlichen Sorte und einer schlechten Blumendeckung.
  • Der Schaden zeigt sich meist dadurch, dass ein Teil der ansonst weißen Blume an der der Oberseite gelblich gefärbt ist.
  • Eine Verwechselung mit anderen Schadursachen ist kaum möglich.
  • Zu einem leider als Qualitätsminderung angesehendem Schaden durch Gelbfärbung, kann es währen der ganzen Saison kommen.
  • Im Profianbau kommt es heute kaum noch zu Problemen wegen einer Gelbfärbung der Blume.

Rotfärbung Rotfärbung

  • Abiotischer Schaden bei weißen Sorten aufgrund einer einer empfindlichen Sorte und Stresssituation.
  • Der Schaden zeigt sich meist dadurch, dass ein Teil der ansonst weißen Blume an der der Oberseite rötlich gefärbt ist.
  • Eine Verwechselung mit anderen Schadursachen ist kaum möglich.
  • Zu einem leider als Qualitätsminderung angesehendem Schaden durch Rotfärbung, kann es vor allem in Hitzeperioden bzw. im HOchsommer kommen.
  • Im Profianbau mit ausgewählten Sorten und optimierter Kulturführung, kommt es heute kaum noch zu Problemen wegen einer Rotfärbung der Blume.

Durchwuchs

  • Abiotischer Schaden, der aufgrund einer gestörten Blumenanlage bei zu hohen Vernalisationstemperaturen auftreten kann.
  • Es bilden sich in der Blütenanlage bzw. dem Blumenkohlkopf kleine Blättchen, die dann an der Blumenoberfläche entweder ganz schwach oder auch schon gut erkennbar werden.
  • Eine Verwechselung ist mit der Grießigkeit möglich.
  • Durchwuchs kann nur bei empfindlichen Sorten in Kombination mit höheren Temperaturen auftreten. In wärmere Anbaugebiete besteht deshalb vor allem im Hochsommer ein Befallsrisiko.
  • Beim Profianbau mit Auswahl unempfindlicher Sorten sowie entsprechender Beregnung ist heute kaum noch mit Durchwuchsschäden zu rechnen.

Haarigkeit

  • Abiotischer Schaden, der aufgrund einer gestörten Blumenanlage bei recht niedrigen Temperaturen, die nach einer Vernalisationsstörung aufgrund zu hohen Vernalisationstemperaturen auftreten kann. Die niedrigen Temperaturen führen dan zu einer besonders intensiven Vernalisation.
  • Es bilden sich in dem Blumenkohlkopf bzw. der Blütenanlage vorzeitig Blütenknospen, die dann die Blumenoberfläche untypisch verändern
  • Eine Verwechselung ist mit dem Durchwuchs möglich.
  • Durchwuchs kann nur bei empfindlichen Sorten in Kombination mit höheren Temperaturen auftreten. In wärmere Anbaugebiete besteht deshalb vor allem im Hochsommer ein Befallsrisiko.
  • Beim Profianbau mit Auswahl unempfindlicher Sorten sowie entsprechender Beregnung ist heute kaum noch mit Durchwuchsschäden zu rechnen.


Weitere Informationen und Informationsquellen

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