Hummeln
Hummeln | |
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Bombus | |
![]() Hummel
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Systematik | |
Klasse | Insekten Insecta |
Ordnung | Hautflügler Hymenoptera |
Unterordnung | Stechimmen Apocrita |
Überfamilie | Bienen im weitesten Sinne Apoidea |
Familie | Bienen Apidae |
Hummeln (Bombus) gehören wie die Honigbiene in die Familie der Bienen (Apidae). Die meisten Hummelarten leben in den gemäßigten Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas. In Europa sind 53 Arten und 10 Kuckucks- bzw. Schmarotzerhummeln bekannt. Im deutschsprachigen Raum wurden 36 unterschiedliche Hummel-Arten und alle 10 Kuckuckshummeln registriert. Mittlerweile gibt es in Deutschland höchstens noch 31 verschiedene Hummel-Arten. In Deutschland ausgestorben bzw. verschollen sind beispielsweise die Alpenhummel (Bombus alpinus) und die Berghummel (Bombus mesomelas). Stark vom Aussterben bedroht ist beispielsweise die Samthummel (Bombus confusus).
Hummeln haben eine markante Gestalt und sind in der Regel größer als die Wildbienen-Arten und Honigbienen. Sie haben einen etwas gedrungeneren Körperbau und tragen ein dichtes Haarkleid ("Pelz") mit einem für die Art charakteristischen Farbmuster[1]. Auch wenn die weiblichen Hummeln wie alle Bienen einen Wehrstachel tragen, sind sie äußerst friedfertig gegenüber neugierigen Menschen. Unter den Wildbienen sind sie die einzige Gattung, die auf Grund der Körpergröße und Körpermuskulatur die menschliche Haut mit dem Stachel durchbrechen könnte. Bevor eine Hummel den Wehrstachel einsetzt, gibt sie als Warnsignal ein lautes Brummen von sich. Bei einem konkreten Angreifer heben die Hummeln auf der betreffenden Körperseite ein oder zwei ausgestreckte Beine zur Abwehr der Gefahr. Wird die Hummel absichtlich oder auch unabsichtlich gedrückt, sticht sie zu [2].
Inhaltsverzeichnis
Ökologische Bedeutung
Hummeln spielen für die Bestäubung der Blüten der Kultur- und Wildpflanzen eine sehr wichtige Rolle. Hummeln sind die einzige Gattung innerhalb der Bienen, die besonders unempfindlich gegenüber Kälte sind. Sie fliegen auch bei Temperaturen unter 10°C und bestäuben die Blüten daher auch an kalten und feuchten Frühlingstagen, bei geringer Helligkeit sowie bei Wind und Nieselregen, wenn weder Bienen noch andere Insekten wie beispielsweise Schwebfliegen ausfliegen. Dies verdanken sie der Fähigkeit, durch das Zittern mit ihrer kräftigen Flugmuskulatur Eigenwärme produzieren zu können. Vor weiterem Wärmeverlust werden sie durch den dichten Pelz geschützt [2]. Die ersten Hummelköniginnen werden schon im Februar gefunden, wo sie auf der Suche nach den ersten blühenden Pflanzen und geeigneten Nistplätzen sind. Da Hummeln Nahrungs-Generalisten (polylektisch) sind, sind sie nicht auf bestimmte Trachtpflanzen spezialisiert und eigenen sich für die Bestäubung einer Vielzahl von blühenden Pflanzen.
Rund 20 einheimische Hummelarten wie die Ackerhummel (Bombus pascuorum), die Wiesenhummel (Bombus pratorum), die Gartenhummel (Bombus hortorum), die Steinhummel (Bombus lapidarius) oder die Erdhummel (Bombus terrestris), die im Gegensatz zu der in Zucht stehenden Honigbiene frei in der Natur vorkommen, sind an der Bestäubung von Blütenpflanzen und an der Bestäbung von Nutzpflanzen in der Landwirtschaft und im Gartenbau beteiligt. Pflanzenarten wie Klee, Lupinen, Wicken, Erbsen und Bohnen können beispielsweise nur von den großen und kräftigen Hummeln und nicht von Bienen bestäubt werden.
Bestäubungsleistung
Im Vergleich zu den Honigbienen ist die Bestäubungsleistung der einzelnen Individuen höher. Eine Hummel besucht am Tag bis zu 1.000 Blüten und besucht damit bis zu fünfmal mehr Blüten als eine einzelne Honigbiene. Das verdankt sie ihrer Schnelligkeit. Im Durchschnitt besuchen Hummeln 2mal soviel Blüten pro Minute wie eine Honigbiene. Eine Hummel sammelt dadurch bis zu zwölfmal mehr Nektar als eine Honigbiene. Hummeln besitzen eine Sammelblase im Hinterleib in der sie ihr doppeltes Gewicht an Nektar aufnehmen können. So sind sie auch für weite Sammelflüge und damit große Flächen geeignet. 1/10 g Nektar (von etwa 500 Blüten) decken den Eigenbedarf der Hummeln. Das sind umgerechnet 1/6 des Eigengewichtes von 0,6 Gramm. Die bessere Bestäubungsleistung lässt sich auch am Körperbau festhalten. Im Vergleich zu den zierlicheren Artgenossen haben ihre großen Körper einen besseren Kontakt mit den Staubgefäßen und den Stempeln der Blüten. Um möglichst viel proteinhaltigen Pollen sammeln zu können, vibrieren die Hummeln auf/in den Blüten und schütteln so den Blütenstaub aus den Pollenträgeren in ihren Pelz. Dort wird er angefeuchtet und von den Beinen in den "Höschen" (Sammelhaaren) für den Abtransport gesammelt. Für die Honiggewinnung spielen Hummeln allerdings keine Rolle, da sie den gesammelten Nektar und Pollen ausschließlich für den Eigenbedarf und die Versorgung der Brut benötigen.
Auf Grund der hervorragenden Bestäubungsleistung werden in der Landwirtschaft und im Gartenbau auch gezüchtete Hummelvölker gezielt für die Bestäubung der Kulturpflanzen im Freiland und unter Glas (Gewächshaus) eingesetzt. Zu diesen Kulturen zählen beispielsweise Süßkirschen, Erdbeeren, Tomaten und Auberginen. Bei den eingesetzen Hummelvölkern handelt es sich in der Regel um Erdhummeln (Bombus terrestris). Im Osten und Westen Nordamerikas werden die vor Ort gezüchteten Arten Bombus impatiens bzw. Bombus occidentalis sowie auf den Kanaren die endemische Art Bombus canariensis eingesetzt. Da Hummeln relativ anspruchslos gegenüber ihren Umweltbedingungen sind kommen sie besser mit den Bedingungen in Gewächshäusern und Folientunneln zurecht und können so einfacher als Volk im geschützen Anbau gehalten werden.
Lebensweise
Hummel-Arten haben eine soziale Lebensweise, die als primitiv eusozial bezeichnet wird. Ausnahmen bilden dabei die Kuckuckshummeln, die bei den anderen Hummel-Arten parasitieren (siehe dazu Bienen - Sozialparasitische Lebenweisen).
Im Unterschied zu Honigbienen existieren Hummelvölker nur ein Jahr. Dabei leben die Hummeln in Völkern und/oder Staaten, die immer aus einer Königin (Nestgründerin), ihren Töchtern (Arbeiterinnen) und den Söhnen (Drohnen) bestehen. Es wird daher auch von einer Mutter-Tochter- bzw. matrifilialen Gesellschaft gesprochen.
Wie bei der Honigbiene haben die Hummeln eine Arbeitsteilung entwickelt. Die unfruchtbaren Weibchen teilen sich auf in "Sammlerinnen" und "Stockhummeln". Die Sammlerinnen sind für das Sammeln von Pollen und Nektar verantwortlich. Den Stockhummeln unterliegt der Bau, die Pflege der Brutzellen und der Larven, die Belüftung sowie die Verteidigung des Nestes. Der von den Sammlerinnen eingetragene Nektar und Pollen wird je nach Hummelart unterschiedlich eingelagert. Bei den kurzrüsseligen Hummelarten werden sogenannte "Pollenstorer" verwendet. Dies sind ausgediente Brutzellen, in denen der Pollen und Nektar gespeichert wird. Bei den langrüsseligen Arten werden meist "Pocketmaker" gebaut. Dies sind spezielle Taschen, die um die Brutwaben herum gebaut und mit Pollen gefüllt werden. Der Nektar wird hingegen in alten Brutzellen gespeichert.
Im Unterschied zu den Honigbienen haben die Hummel-Königinnen nicht die Fähigkeit verloren, Brutzellen zu bauen sowie Nektar und Pollen zu sammeln. Im Frühjahr bei der Gründung des Staates ist die Königin auf sich alleine gestellt und zeigt eine eher solitäre Lebensweise (auch als "subsoziale Phase" bezeichnet). Sie sucht einen geeigneten Nistplatz, baut Brutzellen und legt Eier. Erst mit dem Schlupf der ersten Töchter entwickelt sich die primitiv eusoziale Lebensweise. Wie bei den Honigbienen verhindert die Königin die Eiablage der Töchter durch die Abgabe eines bestimmten Duftes. Die Weibchen sind morphologisch einander sehr ähnlich. Die Hummelkönigin hält sich wie ihre Stockarbeiterinnen überwiegend im Nest auf.
Ein kleiner Teil der Stockhummeln ("Zofen") kümmert sich nur um die Königin. Sie werden im Laufe des Jahres die Königin verdrängen, ihre Brut auffressen und selber unbefruchtete Drohneneier legen. Die Drohnen der Königin, die durch "Jungfernzeugung" (ungeschlechtliche Vermehrung) entstanden sind, als auch die Drohnen der Jungköniginnen haben ausschließlich die Aufgabe der Begattung der jungen Königinnen. Die Jungköniginnen suchen sich bereits nach der Befruchtung (je nach Art im Hochsommer oder Spätsommer) ein geeignetes Winterquartier unter der Erde und graben sich für den Winterschlaf ein. Mit dem Ausflug der Jungköniginnen brechen in der Regel die Völker zusammen und sterben. In der Regel überlebt von den Jungköniginnen nur 1 von 10 und kann im nächsten Jahr ein neues Volk gründen.
Nistplätze
Die Nester werden je nach Art unter- oder oberirdisch gegründet. Entscheident ist, dass der Hohlraum für die artspezifische Volksstärke groß genug ist bzw. erweitert werden kann und trocken ist. Wenn in den Hohlräumen bereits etwas Nistmaterial wie Moos, Laub, feine Wurzeln oder Tierhaar vorhanden ist, kann die Königin dies bereits als Nestkugel verarbeiten. Hummelnester entstehen in ehemaligen Mäusenestern, in Trockenmauern zwischen Steinen, in Fels- und Mauerspalten, in Baumhöhlungen, in Reisig- und Komposthaufen sowie in dichten Grasbüscheln. Je nach Ausstattung bzw. vorhandener Strukturen können Eh da-Flächen potenzielle Nistplätze für Hummeln bzw. Bienen bieten.
Hummel-Arten
Im folgenden tabellarischen Abschnitt sind nicht alle Hummel-Arten aufgeführt, sondern nur die Arten beschrieben, die in Deutschland heimisch und noch nicht ausgestorben bzw. verschollen sind. Eine Übersicht und ausführliche Beschreibungen aller Hummel-Arten finden Sie auf der Seite Hummel-Arten von Hans-Jürgen Martin auf "Wildbienen.de". Eine Übersicht über das Auftreten und den Flug der Hummel-Arten finden Sie auf dem Flug-Kalender.
- Häufige Gäste in Gärten und Parks
Deutsche Bezeichnung (A-Z) | Wissenschaftlicher Name | Generationen | überwinterndes Weibchen (Königin) ab | Volkgröße | Nestbau | Bemerkung | Hummelnistkästen |
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Bestimmungsschlüssel für die einzelnen Hummel-Arten | |||||||
Ackerhummel | Bombus pascuorum | univoltin | Ende März bis Anfang April | 60 - 150 Tiere | unterirdisch (Mäusenester), auch oberirdisch (Krautschicht, Baumhöhlen) | Nestbauer und -bezieher | |
Baumhummel | Bombus hypnorum | univoltin | Ende März bis Anfang April | 80 - 400 Tiere | immer oberirdisch | Nestbauer und -bezieher | |
Deichhummel | Bombus distinguendus | univoltin | Mai | 60 - 120 Tiere | meist unterirdisch | Kategorie Rote Liste: In Deutschland stark gefährdet | |
Distelhummel | Bombus soroeensis | univoltin | Ende April | 80 - 150 Tiere | unterirdisch (Mäusenester, Maulwurfsgänge) | Kategorie Rote Liste: Vorwarnliste | |
Dunkle Erdhummel | Bombus terrestris | univoltin | Mitte März | 100 - 600 Tiere | meist unterirdisch | Nestbezieher | |
Eisenhuthummel | Bombus gerstaeckeri | univoltin | Ende Mai bis Anfang Juni | 40 - 100 Tiere | meist unterirdisch | Kategorie Rote Liste: in Deutschland extrem selten einzige oligolektische Hummelart in Deutschland Nahrung nur von Blauem und Gelbem Eisenhut (Aconitum napellus & Aconitum vulparia) |
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Erdbauhummel | Bombus subterraneus | univoltin | Anfang Mai | sehr groß (keine genaue Angabe) | unterirdisch (Maulwurfsgänge) | Kategorie Rote Liste: Gefährdung zunehmend | |
Feldhummel | Bombus ruderatus | univoltin | Ende April | 50 - 100 Tiere | überwiegend unterirdisch (Mäusenester) | ||
Gartenhummel | Bombus hortorum | bivoltin (in günstigen Jahren) |
Mitte März | 50 - 120 Tiere | unterirdisch (Mäuseburgen) und oberirdisch (Vogelnester etc.) | Nestbauer und -bezieher | |
Grashummel | Bombus ruderarius | univoltin | Mitte April | 50 - 100 Tiere | oberirdisch | Kategorie Rote Liste: In Deutschland gefährdet | |
Grauweiße Hummel | Bombus mucidus | univoltin | Mitte Mai | 60 - 80 Tiere | vermutlich immer unterirdisch | kommt nur in den Alpen vor, dort aber recht häufig | |
Heidehummel | Bombus jonellus | bivoltin (in langen, warmen Sommern) |
Mitte März bis Anfang April | 50 - 120 Tiere | oberirdisch (z.B. Vogel- und Eichhörnchennester) | Kategorie Rote Liste: In Deutschland gefährdet | |
Helle Erdhummel | Bombus lucorum | univoltin | Mitte März | 100 - 400 Tiere | unterirdisch (Kleinsäugernester) | ||
Kryptarum-Erdhummel | Bombus cryptarum | univoltin | Mitte März bis Mitte Mai | 70 - 150 Tiere | meist unterirdisch (Mäusenester), gelegentlich auch oberirdisch (z.B. Baumhöhlen) | ||
Mooshummel | Bombus muscorum | univoltin | Ende März | 50 - 120 Tiere | oberirdisch (Krautschicht und ggf. Nistkästen) | Kategorie Rote Liste: In Deutschland stark gefährdet | |
Sandhummel | Bombus veteranus | univoltin | Mitte April | 60 - 130 Tiere | überwiegend oberirdisch | Kategorie Rote Liste: Gefährdet | |
Semenov-Hummel | Bombus semenoviellus | ? | ? | ? | ? | Neubürger (Neophyt), ursprünglich aus der Mongolei, seit 1998 in Lübeck bekannt | |
Steinhummel | Bombus lapida | univoltin | ab Mitte bis Ende März | 100 - 300 Tiere | oberirdisch (Hohlräume z.B. Trockenmauern) | Nestbezieher und -bauer | |
Veränderliche Hummel | Bombus humilis | univoltin | ab Anfang April | 50 - 120 Tiere | oberirdische Nester (Krautschicht) | Kategorie Rote Liste: In Deutschland gefährdet | |
Waldhummel (Bunthummel) | Bombus sylvarum | univoltin | ab Anfang April | 80 - 150 Tiere | meist unterirdisch (Mäusenester), teilweise auch oberirdisch (Krautschicht) | Kategorie Rote Liste: Vorwarnliste | lebt nicht in Wäldern sondern im offenen Flachland |
Kleine Wald- und Wiesenhummel | Bombus pratorum | univoltin | ab Mitte März | 50 - 120 Tiere | meist oberirdisch (Mauern, Grasbüschel, Vogelnester etc.) | Nestbauer und -bezieher |
Hummelsterben im Sommer
Besonders unter Silber-Linden (Tilia tomentosa) finden sich ab Juli oft zahlreiche tote Hummeln. Dann kann man unter ungünstigen Umständen bis zu mehrere Hundert tote Hummeln unter einem Baum finden. Dieses Sterben tritt regelmäßig zur Blütezeit der Linden auf. Der Grund hierfür liegt nicht in einer “Vergiftung” durch die Linden oder deren Nektar, wie früher häufig behauptet wurde. Vielmehr handelt es sich um ein “Verhungern” der Hummeln. Nachdem die früher blühenden Sommer- (Blütezeit Juni) und Winterlinden (Juni-Juli) wegen ihrer ähnlichen Blütephase mehr als einen Monat lang ein großes Nahrungsangebot boten, wuchsen die Völker stark. Danach (Juli-August) bieten aber hauptsächlich nur noch die später blühenden Silberlinden Tilia tomentosa Ersatz, der jedoch mengenmäßig nicht ausreicht. Da Hummeln im Gegensatz zu Honigbienen kaum Vorräte anlegen und sich nicht so schnell an neue Tracht-Pflanzen gewöhnen, gehen die Tiere bereits geschwächt auf Nahrungssuche. Kann die Hummel nun wegen der großen Konkurrenz an der Linde ihren Nektarbedarf nicht mehr stillen, fällt sie entkräftet vom Baum und verhungert.
Deshalb sind nicht die Silberlinden ursächlich das Problem. Nur eine Verbesserung des Nahrungsangebotes mit nektarreichen Blütenpflanzen bringt hier langfristig eine Lösung. Mehrere Informationen sind auf der Homepage der "Aktion Hummelschutz" zu finden.
Quellen
- H.-J. Martin & Partner Hummeln. Biologie - Arten - Schutz - Zucht. [1] am 19.01.2015
- Koppert Biological Systems Hummelbestäubung. Warum Hummeln? & Welche Hummeln werden eingesetzt?. [2] am 19.01.2015
Einzelnachweise
- ↑ H.-J. Martin & Partner: Hummel-Biologie. 2000. Abgerufen am 20.01.2016.
- ↑ a b H.-J. Martin & Partner: Verhalten der Hummeln. 2000. Abgerufen am 20.01.2016.