Olpidium brassicae
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Olpidium brassicae | |
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(Woronin) P.A. Dang., 1886 | |
Synonyme | |
Auflaufkrankheit, Schwarzbeinigkeit, Gelbsucht, Halsbrand, Wurzelbrand, Asterocystis radicis, weitere Synonyme | |
Bild fehlt | |
Systematik | |
Abteilung | Chytridiomycota |
Unterabteilung | Incertae sedis |
Klasse | Chytridiomycetes |
Unterklasse | Chytridiomycetidae |
Ordnung | Olpidiales |
Familie | Olpidiaceae |
Gattung | Olpidium |
Der Erreger Olpidium brasscicae ist eine pilzlich Erkrankung die in Deutschland an Kohl und Tabak auftritt. Die deutschen Bezeichnungen dieser Krankheit weisen auf das hervorgerufene Schadbild hin. Olpidium brasscicae wird an Kohl als Auflaufkrankheit, Halsbrand, Wurzelbrand und Schwarzbeinigkeit bezeichnet. Im Tabakanbau ist die Krankheit unter der Bezeichung Gelbsucht bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Schadbild an Sämlingen
Bei Befall durch Olpidium brassicae wird das untere Stängelstück eingeschnürt und wird schwarz , wodurch die Pflanze welkt.
Wirtspflanzen
Neben Kohl und Tabak sind auch Infektionen an Olea europaea (Olive), an Salat (Lactuca) und an Melone (Cucumis melo) bekannt. Insbesondere bei auflaufenden Kohlsämlingen ist die Infektionsgefahr sehr hoch.
Biologie
Der Pilz, der die Schwarzbeinigkeit verursacht überdauert - wie alle Pilze, die Auflaufkrankheiten verursachen - über längere Zeit im Boden. Durch hohe Bodenfeuchtigkeit, niedrige Temperaturen und ungünstige Lichverhältnisse werden die Bedingungen zum Ausbreiten des Pilzes verbessert.
Bekämpfung
Vorbeugend können Pflanzenstärkungsmittel wie z.B. Bacillus subtilis eingesetzt werden.