Genista lydia
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Goldland-Ginster | |
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Genista lydia | |
Synonyme | |
Lydischer Ginster, Balkanginster | |
Blüten des Goldland-Ginsters
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Kerneudikotyledonen | |
Rosiden | |
Eurosiden I | |
Ordnung | Schmetterlingsblütenartige Fabales |
Familie | Schmetterlingsblütengewächse Fabaceae |
Gattung | Ginster Genista |
Der Goldland-Ginster ist im Balkan beheimatet und gehört zu der Gattung Genista. Meist wächst er auf nährstoffarmen, trockenen und heißen Böden. Der Strauch ist frostempfindlich. Hitze und Trockenheit hingegen verträgt er gut.
Inhaltsverzeichnis
Standort
Der Standort sollte unbedingt sonnig sein. Der Goldland-Ginster toleriert jeden lockeren, sandig-humosen, nicht zu feuchten Boden mit guter Durchlässigkeit. Der pH-Wert sollte schwach sauer bis alkalisch sein. Die Pflanze liebt außerdem trockene und warme Lagen. Auf nährstoffarmen Standorten reift der Strauch besser aus.
Wuchs
Es handelt sich um einen niedrig-breitwüchsigen Zwergstrauch. Die Triebe stehen dicht zusammen und hängen bogig über. Der Strauch wird bis zu 0,5 m hoch und circa 1 m breit. Die Wurzeln sind fleischig und stark verzweigt. Die Pfahlwurzel wird primär ausgebildet.
Biologie
Die Triebe sind graugrün, sehr schlank und relativ kahl. Die Enden sind mit Dornen besetzt. Die Blätter sind sommergrün und wechselständig angeordnet. Sie sind linealelliptisch geformt und laufen spitz zu. Sie sind etwa 2 cm lang. Die Blüten erscheinen von Mai bis Juni zahlreich am Strauch. Die Einzelblüten sind goldgelb und relativ groß. Die Blütentrauben wachsen an kurzen, dornigen Seitentrieben am mehrjährigen Holz.
Weitere Informationen
Quelle
Hans-Dieter Warda (2001/02): Bruns Sortimentskatalog. Wilhelm Zertani KG. Bad Zwischenahn / Bremen.
Bernd Deigner-Grünberg et al. (2001): Pflanzenbuch für Auszubildende im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Band 1. Grün ist Leben mbH. Pinneberg.
Johannes Kreuzer (1983): Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon, Band 1. Gartenbuchverlag. Tittmoning.