Schadbilder an Pflaumen

Aus Hortipendium
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Bei allen Obstarten können Schäden an sämtlichen Teilen der Pflanze auftreten. Diese werden zum einen durch Schaderreger, wie Pilze, Insekten, Viren, Bakterien oder Mycoplasmen verursacht. Schäden können aber auch durch Witterungseinflüsse oder physiologische Probleme, die in der Pflanze selbst zu suchen sind, entstehen.

Physiologische Schäden

Die Ursachen der physiologischen Schäden sind oftmals sehr komplex und im Zusammenwirken vieler Faktoren zu sehen. Eine Vermeidung kann deshalb in der Regel nur durch Verbesserung der Bedingungen für die Pflanze erfolgen. Augenscheinlich sind physiologische Schäden an Früchten, weil diese die Vermarktungsfähigkeit der Frucht einschränken. Physiologische Schäden an Blättern, Rinde oder Holz reduzieren die Leistungsfähigkeit und wirken sich durch geringeres Wachstum und/oder niedriges Ertragsniveau nur mittelbar aus. Entsprechend stehen diese nicht immer im Fokus und sind meist schwer zu erkennen. An dieser Stelle soll auf die physiologischen Schäden an Früchten eingegangen werden.

Verbräunungen des Fruchtfleisches

Dieser Schaden tritt überwiegend nach Phasen mit hohen Temperaturen von über 30 °C bei reifen, bzw. kurz vor der Reife stehenden Früchten auf. Häufig ist dieses Schadbild mit Glasigkeit und Weichwerden kombiniert. Die betroffenen Früchte können einen leichten „Kochgeschmack“ aufweisen. Vermutlich führt eine Überhitzung der Früchte zu einem Zusammenbruch des Fruchtfleischs. Zusätzlich dazu kommt es zu einer Reduktion der Assimilation der Pflanze. Dadurch findet keine weitere Stoffeinlagerung in Früchte statt und die Reife schreitet nicht fort. Es kommt zu einer Stresswirkung in der Pflanze. Zur Vermeidung sollte die Möglichkeit der Kühlung durch Beregnung und eine Schattierung in Betracht gezogen werden.

Sonnenbrand

Es sind keine äußeren Fruchtschäden bekannt. Sonnenbrand stellt ein größeres Problem bei Kernobst und Beerenfrüchten dar. Ansonsten kommt es auch hierbei zu Verbräunungen des Fruchtfleisches (siehe oben).

Symptome an den Früchten
Halswelke

Betroffene Früchte schrumpfen im oberen Fruchtdrittel kurz vor der Reife bzw. im reifen Zustand und werden in diesem Bereich weich. Die Früchte sind fade und relativ geschmacklos. Das Symptom tritt meist nur bei späten Sorten ab Ortenauer, Cacaks Fruchtbare oder Hanita auf. Als stark anfällig gelten u.a. Hauszwetsche und Elena. Das Auftreten wird häufig nach der Witterungsabfolge: länger trocken – feucht – sonnig und trocken beobachtet. Die definitive Ursache der Halswelke ist unbekannt. Bei befallenen Früchten wird im Stielbereich eine verstärkte Rissbildung beobachtet, durch die möglicherweise eine erhöhte Transpiration stattfinden kann. Unklar ist momentan, welche Läsionen der Frucht ursächlich für den Schaden sind und wann diese entstehen. Hier sollte zwischen sichtbaren (u. U. verkorkten) Makrorissen und mikroskopisch feinen Mikrorissen von wenigen µm Länge unterschieden werden. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass eine unzureichende Wassernachlieferung durch den Baum und eine erhöhte Transpiration aus den geschädigten Fruchtbereichen das Schadbild verursachen können. Das Auftreten ist jahresbedingt unterschiedlich stark ausgeprägt und könnte gegebenenfalls durch Überdachung (Regen- und Feuchteschutz) verhindert werden. Eine Bewässerung kann die Symptomausprägung am Baum zwar verhindern, diese können aber nach der Ernte dann im Lager auftreten. Die Reduktion von Verdunstungsverlusten in Lager und bei dem LEH kann die Ausprägung von Halswelkesymptomen bei augenscheinlich intakten Früchten verzögern.

Platzen von Früchten am Baum
Platzen von Früchten

Die Frucht reißt bei Reife teilweise oder ganz auf. Sekundär auftretende Fäulnis kann die Nachbarfrüchte infizieren. Der Schaden tritt nach hohen Niederschlägen bei einzelnen Sorten in unterschiedlicher Ausprägung auf. Dies beruht vermutlich auf zwei unterschiedlichen Reaktionen analog zu Süßkirsche: Die Wasseraufnahme über die Fruchtoberfläche, was durch oberflächliche Risse im Stielbereich verursacht wird, und/oder die Wasserzufuhr über die Leitungsbahnen (Wurzeldruck) führen zu einem Aufplatzen über die ganze Fruchtlänge. Es kommt zu einer Vergrößerung der Zellen des Fruchtfleischs durch die Wasseraufnahme bei zu geringer Dehnungsfähigkeit der Kutikula.

Kavernenbildung
Kavernen und gebrochene Steine

Im Fruchtfleisch finden sich rötlich gefärbte Risse und Spalten zum Stein hin. Teilweise sind diese kombiniert mit grießig gelierten Safteinschlüssen. Eine andere Ausprägung der Symptomatik können Fruchtsteine sein, von denen ein Teil, meist Spitze oder Ende, abgebrochen ist. Vermutlich wird das Schadbild durch unharmonische Wachstumsschübe in der Frucht verursacht, wenn der Stein noch fest mit dem Fruchtfleisch verbunden und noch nicht ausgehärtet ist. Das Symptom kann witterungsbedingt in manchen Jahren verstärkt auftreten. Kavernen und gebrochene Steine sind bei der Züchtungsselektion in der Regel bedeutende Ausschlusskriterien.

Doppelfrucht am Beispiel Topper
Doppelfrüchte

Manchmal sind an einem Fruchtstiel teilweise miteinander verwachsenen Zwillingsfrüchten zu finden. Dieser Schaden tritt bei einigen Sorten in einzelnen Jahren vermehrt auf. Die Früchte sind intakt und können vollständig ausreifen, sind aber nicht vermarktungsfähig und reduzieren somit den Ertrag. Die Ursache liegt sehr früh in der Zeit der Blüteninduktion und -bildung. Es findet hier entweder keine vollständige Trennung der Einzelblüten statt, oder bei den Teilungen kommt es nicht zu der Reduktion des Blütengewebes auf einen Fruchtknoten und eine Samenanlage pro Blüte. Der Schaden wird vermutlich durch sehr hohe Temperaturen in einer bestimmten Phase der Blütenentwicklung verursacht und ist daher in seiner Ausprägung jahres- und sortenabhängig.

Trockenschäden

Bei längerer Trockenheit und reduzierter Wasserversorgung reagiert der Baum mit frühzeitigem Triebabschluss und möglicherweise verstärktem Fruchtfall schon weit vor der Reife. Hiervon können im Extremfall alle Früchte betroffen sein. Durch Trockenheit verursachte Schäden an den verbleibenden Einzelfrüchten sind in der Regel zu geringe Fruchtgrößen und eher weiche bis ledrige und fade Früchte.

Krankheiten

Pseudomonas-Blattsymptome
Bakterienbrand (Pseudomonas syringae pv. syringae ; Pseudomonas syringae pv. mors-prunorum)

Auf der Rinde bilden sich an Stamm und Ästen rillige eingesunkene schwarz-rote Läsionen. Diese reissen im April, Mai auf und es kommt zu Gummifluß ( Harzfluß ), bei stärkeren Stamminfektionen sterben die Bäume komplett ab. Das Bakterium stirbt Ende Mai/Anfang Juni im Holz ab und ist dann nicht mehr nachweisbar. Ab Ende Mai treten Blattinfektionen mit schrotschußähnlichen Symptomen auf. Die Löcher sind jedoch ölig durchscheinend und mit gelblichem Ring umgeben.
Der Erreger ist an allen Steinobstkulturen zu finden, vorallem aber an Zwetschen und Kirschen.

Typische Blattsymptome durch das Scharka-Virus
Scharka- oder Pockenkrankheit (Plum pox virus)

Die Scharkakrankheit ist die wirtschaftlich bedeutendste Virose im Steinobst. Der Erreger ist ein fadenförmiger Virus, der über Propfung oder durch saugende Insekten (Blattläuse) übertragen werden kann. Auf den Blättern erscheinen im Verlaufe des Frühsommers charakteristische hell- bis olivgrüne durchscheinende ringförmige Flecken. Auf den noch unreifen Früchten entstehen Vertiefungen in der Fruchthaut. Das Fruchtfleisch ist unter diesen Stellen rötlich-braun verfärbt.
Indikationszulassung

kleine warzenartige Sporenlager am Ast
Valsa – Krötenhautkrankheit (Leucostoma cincta, Leucostoma personii)

Auf abgestorbenen Ästen bilden sich kleine warzenartige Sporenlager (krötenhautähnliche Rinde) sowie Gummifluß an Stamm und Ästen. Die Krankheit tritt vor allem bei Zwetschen auf. Sie ist aber auch an Kirschen, Pfirsich und Aprikosen zu finden. Die Erreger sind reine Wundparasiten, sie benötigen zum Infizieren totes Gewebe.
Indikationszulassung

Narrentaschenkrankheit an Mirabellen
Narrentaschenkrankheit (Taphrina pruni)

Infizierte Jungfrüchte sind bald nach der Blüte taschenförmig deformiert (schotenartige Gebilde). Sie verfärben sich gelblich-grün und werden von einem pelzigen Pilzgeflecht überzogen. Befallene Früchte schrumpfen ein, werden bräunlich bzw. schimmelig und fallen in der Regel ab. Besonders anfällig sind die Sorten Auerbacher, Ortenauer, President, Bluefree und Hauszwetsche sowie Mirabellen.
Indikationszulassung

Monilia-Fruchtfäule an Zwetschen
Monilia–Fruchtfäulen (Monilia laxa, Monilia fructigena)

Bei anhaltend feuchter Witterung während der Fruchtreife (Juli, August) kann es bei Zwetschen zu erheblichen Ertragsausfällen infolge von Fruchtfäulnis kommen. Diese wird in erster Linie durch den Erreger Monilia laxa und in selteneren Fällen durch Monilia fructigena verursacht. Auf den Früchten bilden sich braune Faulstellen mit grauen (Monilia laxa) oder gelbbraunen (Monilia fructigena) Sporenlagern. Diese werden schnell grösser und sind in konzentrischen Ringen angelegt. Vorallem späte Sorten wie President und Hauszwetsche, die lange am Baum hängen, sind besonders gefährdet. Bei sehr dichtem Behang kann der Befall durch direkten Kontakt auf benachbarte Früchte übergehen, was zu massiven Ernteausfällen führen kann.
Indikationszulassung

Zwetschenrostbefall an der Blattunterseite
Pflaumen- oder Zwetschenrost (Tranzschelia pruni spinosae)

Der Pilz verursacht blattoberseits mosaikartige, kleine gelbe Flecken, blattunterseits sind die rostfarbenen bis braunen Sporenpusteln zu finden. Frühzeitig und stark befallene Blätter trocknen ein und fallen vorzeitig ab. Bei günstigen Bedingungen (tiefe, feuchte Lagen und empfindliche Sorten) tritt der Rostpilz fast jedes Jahr mehr oder weniger stark in Erscheinung. Besonders anfällig sind die Sorten Hauszwetsche, Auerbacher, Ersinger, Katinka, Stanley, Ruth Gerstetter, Valjevka, Sanctus Hubertus und Cakaks Fruchtbare. Bei diesen Sorten kommt es durch den enormen Befallsdruck häufig zu vorzeitigem Blattfall im August/September.
Indikationszulassung

Bleiglanzbefall
Bleiglanz (Chondrostereum purpureum, synom. Stereum purpureum)

Ihren Namen hat die Krankheit nach dem bleich-grün silbrigen Glanz erhalten, der auf den Blättern erkennbar ist. Neben einigen Blättern können einzelne Zweige, aber auch stärkere Äste bis hin zum ganzen Baum befallen werden. Ausgelöst durch ein Stoffwechselprodukt (Phytolysin) des Pilzes bildet sich zwischen der Epidermis und dem Schwammgewebe der Blätter eine dünne Luftschicht. Dadurch entsteht der typische Blatteffekt. Befallene Bäume sind in ihrer Leistung eingeschränkt, das Wachstum ist gestört bis hin zum Absterben ganzer Baumpartien bzw. des Baumes. Der Bleiglanz kann aber auch als Saprophyt totes Holz besiedeln und dort seine violetten Fruchtkörper ausbilden.

Schrotschussartige Löcher in den Blättern
Schrotschusskrankheit (Clasterosporium carpophilum)
Der Pilz breitet sich bei feuchter Witterung aus. Vor allem frisch austreibende, junge Blätter werden infiziert. Da ältere Blätter nur selten befallen werden, nimmt die Infektionsgefahr im Sommer ab. Auf den Blättern infizierter Pflanzen bilden sich anfangs rotbraune Flecken, die später absterben und aus dem Blattgewebe herausfallen. So entsteht eine ungleichmäßige Durchlöcherung der Blätter.

Tierische Schaderreger

Raupen des Kleinen Frostspanners an Zwetschenblättern
Kleiner Frostspanner (Operopthera brumata)

Der Kleine Frostspanner gehört zu den Schadschmetterlingen. Die adulten Weibchen haben nur Flügelstummel, sind dunkelbraun gefärbt und messen nur 5 bis 6 mm. Die Männchen haben eine Flügelspannweite von ca. 22 bis 28 mm, die Vorderflügel sind abgerundet, graubraun mit dunklen Querlinien. Die Raupen werden bis zu 25 mm lang, sind hellgrün gefärbt mit dunkler Rückenlinie. Am Rücken und an den Seiten tragen sie mehrere weißliche Längslinien.
Indikationszulassung

Larve der Pflaumensägewespe
Schwarze Pflaumensägewespe (Hoplocampa minuta), Gelbe Pflaumensägewespe (Hoplocampa flava)

In Jahren mit schwacher Blüte und demnach geringem Fruchtansatz kann die Pflaumensägewespe erhebliche Schäden verursachen. Die Schwarze Pflaumensägewespe tritt häufiger auf als die Gelbe Pflaumensägewespe. Die Gelbe Pflaumensägewespe ist gelblich, 4 bis 6 mm groß mit grau getrübten Flügeln. Die Schwarze Pflaumensägewespe ist kleiner, sie misst 4 bis 5 mm und ist schwarz gefärbt mit gelben Beinen. Die Flügel sind durchscheinend und nicht getrübt.
Indikationszulassung

Blattverkräuselungen durch die Kleine Pflaumenblattlaus
Kleine Pflaumenblattlaus (Brachycaudus helichrysi)

Die Kleine Pflaumenlaus ist die bedeutendste Blattlausart an Pflaumen, Zwetschen und Mirabellen. Sie gilt als Überträger der Scharka-Virose. Die adulten Läuse sind blassgrün gefärbt und unscheinbar. Sie sind relativ klein, rundlich mit kurzen Fühlern und blassen Siphonen. Die aus den Wintereiern schlüpfende Stammutterlarve ist bräunlich gefärbt.
Indikationszulassung

Kolonie der Mehligen Pflaumenblattlaus
Mehlige Pflaumenblattlaus (Hyalopterus pruni)

Die Mehlige Pflaumenblattlaus tritt häufig nur lokal und auch nicht in jedem Jahr auf. Auch sie kann die Scharkakrankheit übertragen. Die Mehlige Pflaumenblattlaus ist grösser als die Kleine Pflaumenblattlaus, blassgrün bis blaugrau gefärbt und mit weissem Wachsstaub überzogen. Die Siphone sind kurz. Siphone, Beine und Fühler haben dunkle Punkte.
Indikationszulassung

Gemeine Napfschildlaus (Parthenolecanium corni)

Der Schild der Napfschildlaus ist napfartig hochgewölbt, glänzend braun gefärbt und 5 bis 6 mm lang und 4 mm breit. Die flachen Larven sind ca. 1 mm gross und blass rotbraun gefärbt.
Indikationszulassung

Kleine Runde Schalenschildlaus (Sphaerolecanium prunastri)

Die Kleine Runde Schalenschildlaus ist schwarzbraun gefärbt, das Schild halbkugelig gewölbt. Sie ist kleiner als die Napfschildlaus.
Indikationszulassung

Spinnmilbensymptome an Zwetsche
Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi)

Vor allem im Juni, Juli können sich Spinnmilben auf Pflaumen, Zwetschen und Mirabellen explosionsartig vermehren und durch ihre Saugtätigkeit zu erheblichen Blattschäden führen. Die Blätter verfärben sich silbrig bis bronzefarben.
Indikationszulassung

Schaden durch die Pflaumenrostmilbe
Pflaumenrostmilbe (Aculus fockeui)

Vorallem in Junganlagen ist die Pflaumenrostmilbe ein ernstzunehmender Schädling. Häufig werden die Milben mit dem Pflanzmaterial mitgeliefert, da sie hinter den Knospenschuppen junger Bäumchen überwintern. Im Frühsommer (Mai/Juni) kommt es lokal immer wieder zu einer explosionartigen Vermehrung. Daher sind vor allem in Junganlagen regelmäßige Blattkontrollen unerlässlich.
Indikationszulassung

Pflaumenwicklerlarve in Zwetschenfrucht
Pflaumenwickler (Cydia funebrana)

Der Pflaumenwickler ist einer der wirtschaftlich bedeutendsten Schädlinge im Pflaumen-, Zwetschen- und Mirabellenanbau. Befallene Früchte fallen ab, so dass bei schwachem bis normalen Fruchtansatz der Befall eine unwillkommene Ausdünnung nach sich zieht.
Indikationszulassung

Einbohrloch des Ungleichen Holzbohrers
Ungleicher Holzbohrer (Xyleborus dispar)

Der Ungleiche Holzbohrer ist polyphag, er befällt sowohl das Kern- als auch das Steinobst, dürfte allerdings bei Zwetschen und Kirschen am häufigsten anzutreffen sein. Der dunkelbraune bis schwarz glänzende Käfer gehört zur Gruppe der Borkenkäfer.
Indikationszulassung

Rote Austernschildlaus an Mirabelle
Rote Austernschildlaus (Epidiaspis leperii)
Von Ende April bis Anfang Juni treten die Wanderlarven auf. Im Juni/Juli setzen sie sich schließlich fest und bilden ihr Schild aus. Die weiblichen Schildläuse haben ein rötlich gefärbtes, rundes Schild und sind ca 1,4 bis 1,8 mm groß. Das Schild der Männchen ist länglich und weiß. Die Bekämpfung muss zu der Zeit stattfinden, in der die Larven wandern.
Indikationszulassung

Quelle

  • Uwe Harzer, Werner Dahlbender und Dr. Jürgen Lorenz (2011): Praxisanleitung "Zwetschen, Pflaumen, Mirabellen" - Qualitätsproduktion. DLR Rheinpfalz, Kompetenzzentrum Gartenbau. Neustadt/Weinstr., Oppenheim, Rheinbach. 
  • Prof. Dr. Fritz Winter (2002): Lucas' Anleitung zum Obstbau. Verlag Eugen Ulmer. Stuttgart. ISBN 3-8001-5545-1
  • Uwe Harzer (2012): Mittelempfehlungen und Hinweise zum Pflanzenschutz in Kernobst 2012. In: Fachzeitschrift für den Obstbau-Profi. Nr. 1. Seite 23 - 46.