Gelbe Fichtengallenlaus
Gelbe Fichtengallenlaus | |
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Adelges abietis | |
Synonyme | |
Adelges laricis | |
Fichtengallenläuse
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Systematik | |
Klasse | Insekten Insecta |
Unterklasse | höhere Insekten Pterygota |
Überordnung | Schnabelkerfe Hemiptera |
Ordnung | Pflanzenläuse Sternorrhyncha |
Unterordnung | Blattläuse Aphidina |
Familie | Tannenläuse Adelgidae |
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
An den Trieben von Fichten (meist Picea abies) bilden sich die auffälligen Gallen, die wegen ihrer Form auch als Ananasgallen bezeichnet werden. Anfangs sind diese Wucherungen grün; später trocknen sie ein und werden braun.
Biologie
An den Maitrieben kommt es zu Verkrümmungen und der typischen Gallenbildung (etwa 15-20mm lang). In diesen Gallen entwickeln sich die jungen Blattlauslarven. Später vertrocknen die Gallen und verfärben sich braun. Im Spätsommer erfolgt die Eiablage. Die Fichtengallenlaus überwintert als Larve an der Fichtenknospenbasis.
Bekämpfung
Die Bekämpfung von Gallenläusen ist schwierig, da die Tiere geschützt in der Galle leben. Auf Spritzungen sollte im Hausgarten möglichst verzichtet werden.
Quellen
W. Jacobs, M. Renner und K. Honomichl (1998): Biologie und Ökologie der Insekten. Gustav Fischer Verlag. Stuttgart. ISBN 3-8274-0799-0