Cytisus purpureus
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Purpur-Geißklee | |
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Cytisus purpureus | |
Synonyme | |
Purpur-Ginster | |
Purpur-Geißklee während der Blüte
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Kerneudikotyledonen | |
Rosiden | |
Eurosiden I | |
Ordnung | Schmetterlingsblütenartige Fabales |
Familie | Hülsenfrüchtler Fabaceae |
Gattung | Geißklee Cytisus |
Das Hauptverbreitungsgebiet des Purpur-Geißklees ist in den Süd- und Ostalpen, in Nordjugoslawien und Albanien. Man findet ihn hauptsächlich auf Felshängen, in Felsheiden, an Waldrändern und in Hainen. Er ist frosthärter als Cytisus scoparius und stadtklimafest. Des weiteren ist er hitzeverträglich und trocken-resistent. Generell kann die Art als klimatisch robust angesehen werden.
Inhaltsverzeichnis
Standort
Der Standort sollte unbedingt sonnig sein. Purpur-Geißklee toleriert alle durchlässigen Böden von schwach ssauer bis stark alkalisch. Anders als Cytisus praecox ist diese art kalkliebend.
Wuchs
Der Strauch wird 0,4 bis 0,75 m hoch und breit und ist somit als Zwergstrauch einzustufen. Die Zweige wachsen zunächst bogig aufsteigend, später mehr niederliegend und rutenförmig. Die Pflanze bildet oftmals Ausläufer. Die Wurzeln sind fleischig und verlaufen oberflächennah.
Biologie
Die Blätter sind sommergrün, dreizählig und wechselständig angeordnet. Sie sind verkehrt eiförmig und bis zu 2,5 cm lang. Sie sind mattgrün und nehmen keine Herbstfärbung an. Die Blüten sind purpurn bis rosa und etwa 2 cm lang. Sie erscheinen entweder einzeln oder in Gruppen von bis zu 4 Blüten. Insgesamt ist der Strauch mit zahlreichen Blüten besetzt, die gesamten Zweiglängen sind besetzt. Blütezeit ist von Mai bis Juni, manchmal auch bis in den Juli hinein. Die Früchte sind bis zu 4 cm lange, behaarte Hülsen.
Weitere Informationen
Quelle
Hans-Dieter Warda (2001/02): Bruns Sortimentskatalog. Wilhelm Zertani KG. Bad Zwischenahn / Bremen.
Bernd Deigner-Grünberg et al. (2001): Pflanzenbuch für Auszubildende im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Band 1. Grün ist Leben mbH. Pinneberg.
Johannes Kreuzer (1983): Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon, Band 1. Gartenbuchverlag. Tittmoning.