Cytisus purpureus

Aus Hortipendium
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Purpur-Geißklee
Cytisus purpureus
Synonyme
Purpur-Ginster
Chamaecytisus purpureus 001.jpg
Purpur-Geißklee während der Blüte
Systematik
Klasse Bedecktsamer
Magnoliopsida
Gruppe Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung Schmetterlingsblütenartige
Fabales
Familie Hülsenfrüchtler
Fabaceae
Gattung Geißklee
Cytisus

Das Hauptverbreitungsgebiet des Purpur-Geißklees ist in den Süd- und Ostalpen, in Nordjugoslawien und Albanien. Man findet ihn hauptsächlich auf Felshängen, in Felsheiden, an Waldrändern und in Hainen. Er ist frosthärter als Cytisus scoparius und stadtklimafest. Des weiteren ist er hitzeverträglich und trocken-resistent. Generell kann die Art als klimatisch robust angesehen werden.

Standort

Der Standort sollte unbedingt sonnig sein. Purpur-Geißklee toleriert alle durchlässigen Böden von schwach ssauer bis stark alkalisch. Anders als Cytisus praecox ist diese art kalkliebend.

Wuchs

Der Strauch wird 0,4 bis 0,75 m hoch und breit und ist somit als Zwergstrauch einzustufen. Die Zweige wachsen zunächst bogig aufsteigend, später mehr niederliegend und rutenförmig. Die Pflanze bildet oftmals Ausläufer. Die Wurzeln sind fleischig und verlaufen oberflächennah.

Biologie

Die Blätter sind sommergrün, dreizählig und wechselständig angeordnet. Sie sind verkehrt eiförmig und bis zu 2,5 cm lang. Sie sind mattgrün und nehmen keine Herbstfärbung an. Die Blüten sind purpurn bis rosa und etwa 2 cm lang. Sie erscheinen entweder einzeln oder in Gruppen von bis zu 4 Blüten. Insgesamt ist der Strauch mit zahlreichen Blüten besetzt, die gesamten Zweiglängen sind besetzt. Blütezeit ist von Mai bis Juni, manchmal auch bis in den Juli hinein. Die Früchte sind bis zu 4 cm lange, behaarte Hülsen.

Weitere Informationen

Vifabio: Cytisus purpureus

Hortigate: Cytisus purpureus

Quelle

Hans-Dieter Warda (2001/02): Bruns Sortimentskatalog. Wilhelm Zertani KG. Bad Zwischenahn / Bremen. 

Bernd Deigner-Grünberg et al. (2001): Pflanzenbuch für Auszubildende im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Band 1. Grün ist Leben mbH. Pinneberg. 

Johannes Kreuzer (1983): Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon, Band 1. Gartenbuchverlag. Tittmoning.