Arnika

Aus Hortipendium
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Echte Arnika
Arnica montana
Synonyme
Bergwohlverleih
Arnica montana.JPG
Arnika
Systematik
Klasse Bedecktsamer
Magnoliopsida
Gruppe Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung Asternartige
Asterales
Familie Korbblütler
Asteraceae
Gattung Arnika
Arnica


Ohne ärztliche Verordnung nur äußerlich und in verdünnter Form anwenden. Geschützt: A, CH, D: Blüten

Vorkommen:
In Mittel- und Nordeuropa; auf sauren Böden, mageren Wiesen und Weiden; bis etwa 2800 m.

Merkmale:
20 - 60 cm hoch. Ausdauernd; Stängel aufrecht, weich behaart, drüsig; Blätter in dem Boden angedrückter Rosette, eiförmig bis lanzettlich, am Stängel kleiner; Blüten gelborange (Mai - Juli), in einem großen, einzelnen, manchmal auch in 3 - 4 Körbchen an den Spitzen der gegenständigen Stängeläste, am Rand 15 - 20 Zungenblüten; Früchtchen mit Pappushaaren; Wurzelstock schief, braun. Geruch aromatisch. Geschmack sehr bitter.

Wirksame Teile:
Blüten (Juli), Wurzelstock (September); rasch trocknen.

Inhaltsstoffe:
Ätherisches Öl, Harz, Gerbstoff, Bitterstoff, Wachs, Äpfelsäure, Kautschuk, Kieselsäure, Farbstoffe.

Medizinische Eigenschaften:
Adstringierend, entzündungshemmend, narbenbildend, erregt Niesreiz, schweißtreibend, wundheilend

Anwendung:
Innerlich und äußerlich; Akne, Läusekrankheit

Quellen

Gartenakademie Rheinland-Pfalz, Werner Ollig
Wikipedia, Arnika
Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold (2002): Zander - Handwörterbuch der Pflanzennamen. Verlag Eugen Ulmer. Stuttgart. ISBN 3-8001-3573-6


Weblinks