Ebereschenmotte
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Ebereschenmotte | |
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Argyresthia conjugella | |
![]() von einer Ebereschenmotte geschädigter Apfel
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Systematik | |
Klasse | Insekten Insecta |
Unterklasse | höhere Insekten Pterygota |
Ordnung | Schmetterlinge Lepidoptera |
Unterordnung | Glossata |
Überfamilie | Yoponomeutoidea |
Familie | Gespinstmotten Yponomeutidae |
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
Ähnlich wie der Apfelwickler verursacht auch die Ebereschenmotte "madige Früchte". Die Fraßgänge dieses recht selten auftretenden Schädlings sind zahlreicher und schmaler im Durchmesser. Sie durchziehen das Fruchtfleisch netzförmig. Auf der Fruchtschale befinden sich kleine, eingesunkene, dunkle Flecke, in deren Mitte sich das Bohrloch befindet.
Biologie
Die Apfelbaum- oder Ebereschenmotte ist ein Kleinschmetterling, der nur gelegentlich Schäden an Äpfeln verursacht. Im Herbst verlassen die Raupen die Frucht und überwintern in einem Kokon im Boden. Im Frühjahr verpuppen sich die Tiere und schlüpfen ab Anfang Juni.
Bekämpfung
Vorbeugend: Befallene Früchte noch im Sommer abpflücken und vernichten. (Reduzierung des Befalls im nächsten Jahr) Wenn erfahrungsgemäß jährlich durch die Ebereschenmotte größere Schäden auftreten (z.B. in der Nähe von Ebereschenbäumen), sollte eine Bekämpfung 3-4 Wochen nach der Vollblüte der Eberesche und eine weitere 10-14 Tage später stattfinden. Bekämpfung wie Apfelwickler.