Birnenknospenstecher
Dieser Artikel ist in manchen Teilen unvollständig. Er wird somit als Verbesserungswürdig eingestuft. Bitte helfen Sie mit, ihn zu verbessern und zu vervollständigen. |
Birnenknospenstecher | |
---|---|
Anthonomus pyri | |
Synonyme | |
Anthonomus piri | |
Birnenknospenstecher
| |
Systematik | |
Klasse | Insekten Insecta |
Unterklasse | höhere Insekten Pterygota |
Ordnung | Käfer Coleoptera |
Unterordnung | Polyphaga |
Überfamilie | Curculionoidea |
Familie | Rüsselkäfer Curculionidae |
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
Es erfolgt vor allem eine Schädigung der Blütenknospen, sodass sich die Blüten nicht öffnen. Sie sind innen hohl und enthalten die Larve oder Puppe. Später vertrocknen die Blüten, wobei jährliche Fraßschäden zu verkrüppelten Bäumen führen.
Biologie
Wirtspflanze ist die Birne. Adulte erscheinen im Mai und fressen dann an Laubblättern (wenig schädigend). Ab Juni legen sie eine Pause ein, um im September wieder Fraßtätigkeit an Laub-und Blütenknospen aufzunehmen. Die Weibchen legen ca.12-15 Eier ab.
Die Eier überwintern in Blütenknospen, die Larve verpuppt sich im Innern, im Mai-April erscheinen Käfer. "Sommerversteck" ab Ende Juni in Rindenritzen, Anfang September werden sie wieder aktiv. Es folgt die Kopulation, die Eiablage findet Ende September-Oktober in den Blütenknospen statt. Es gibt eine Generation pro Jahr.
Bekämpfung
Aufgrund der versteckten Lebensweise ist eine erfolgreiche Bekämpfung kaum möglich. Absammeln im Oktober: An einem sonnigen, warmen Tag, wenn die Tiere am aktivsten sind, eine Decke, Papier oder Folie unter den Birnbaum legen und den Baum dann schütteln. Dann die heruntergefallenen Käfer aufsammeln und vernichten.