Ölrettich
Ölrettich | |
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Raphanus sativus ssp. oleiformes | |
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Kerneudikotyledonen | |
Rosiden | |
Eurosiden II | |
Ordnung | Kreuzblütlerartige Brassicales |
Familie | Kreuzblütler Brassicaceae |
Gattung | Kohl Brassica |
Ölrettich als Gründünger
Im Gegensatz zu den Chinakohlrübsen ist der Ölrettich nicht winterfest und auch nicht für Zwischenschnitte geeignet. Der Vorteil dieser Art liegt in der tiefgehenden Pfahlwurzel, der geringen Kohlhernieanfälligkeit und neuerdings in der Rübenälchenresistenz. Letztere liegt vor bei den Sorten "Pegletta", "Nemex" und "Resal". Hauptsaatzeit ist von April bis Anfang September. Die Spätsaatverträglichkeit ist gut. An Saatgut ist etwa 20 kg je ha nötig. Aufgrund der tiefen Bodendurchwurzelung besteht eine bessere Trockenresistenz als bei anderen Kreuzblütlerarten.
Pflanzenbeschreibung | |
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Botanischer Name | Rhaphanus sativus var. oleiformis |
Zwischenschnitteignung | nein |
Pflanzenfamilie | Kreuzblütler (Brassicaceae) |
Bestandshöhe | mittel |
Winterhärte | nein |
Kulturende | durch Frost oder Samenbildung |
Anbau | |
Saattermin | 15. März - 05. September |
Saatgutbedarf | 20 kg/ha |
Tausendkorngewicht | 5,0 (4,8 - 5,2) Gramm, je nach Art |
Bestandesdichte | 200 (150-250) Pflanzen je qm |
Saattiefe | 1 - 3 cm |
Reihenabstand | 10 - 20 cm |
Mindestkeimtemperatur | 2 - 3°C |
Auflauffreudigkeit | sehr gut |
Trockenresistenz | gut - sehr gut |
Gründüngungswirkung | |
Unkrautunterdrückung | gut |
Trockensubstanzbildung | recht hoch |
Wurzeltiefgang | tief - sehr tief |
- Ölrettich Bilder
Quellen
Josef Schlaghecken (1988 / 2010): Neustadter Hefte: Gründüngung im Gemüsebau. Herausgeber DLR Rheinpfalz. Neustadt an der Weinstraße.