WiTA - Wissenstransfer-Assistent

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WiTA (www.wita.de) steht kurz für Wissenstransfer-Assistent und sollte einen webbasierten Wissenstransfer der Wissensgenerierung und Wissensnutzung im Gartenbau ermöglichen. WiTA wurde im Rahmen des Kompetenznetzes WeGa im Verbundprojekt 7 (Wissenstransfer, Lehre und Forschung im Netzwerk) vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz entwickelt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Seit dem 1. Dezember 2015 ist die Suchmaschine nicht mehr erreichbar.

Zielsetzung

Der von WiTA ermöglichte Wissenstransfer, der aus einer engen Vernetzung von Wissenschaft, Forschung, Versuchswesen, Beratung und Berufsstand sowie Partnern der Wertschöpfungskette Gartenbau resultierte, sollte den Informationsfluss zwischen Forschung, Praxis und Verbraucher beschleunigen.

Funktionen

Auf der Seite www.wita.de stand dem Benutzer sowohl eine einfache als auch eine erweiterte Suche zur Verfügung. Die einfache Suche startet beim Aufruf der URL www.wita.de. Dort konnten wie in anderen Suchmaschinen Schlagworte zur Suche eingegeben werden. Nach der Bestätigung über den Schalter "Suchen" bzw. der Returntaste wurden alle involvierten Datenbanken abgefragt. Hingegen konnten in der erweiterten Suche spezielle Informationsquellen ausgewählt werden. Die involvierten Datenbanken waren themenspezifisch sortiert. Es konnten entweder einzelne Datenbanken aus diesen Themen-Katalogen ausgewählt werden oder ganze Themen-Blöcke markiert werden. Die Ergebnisliste stellt alle gefundenen Treffer nach Relevanz dar. Über die Filterfunktionen am rechten Bildrand war die Ergebnisliste nach Quellen sortierbar.

Ein Zusatz von WiTA war die Abfrage von externen Datenbanken (Meta-Suche). In der letzten WiTA-Version konnten die Suchbegriffe an die Angebote der WikiMedia wie beispielsweise der Wikipedia weitergeben werden. WiTA stellte auf der eigenen Oberfläche das Suchergebnis der Wikipedia-Suchmaschine als Liste dar. Diese Funktion konnte auf Grund von finanziellen Engpässen nicht auf andere Suchmaschine wie Vifabio (www.vifabio.de), GreenPilot (www.greenpilot.de), Scirus (www.scirus.com) u.a. ausgeweitet werden.


Die Nutzer von WiTA konnten sich aktiv über den Punkt “Website vorschlagen“ an der Vervollständigung und Verfeinerung der Suchmaschine beteiligen und auf fehlende Informationsquellen hinweisen. Einen Überblick über die bisher involvierten Datenbanken bietete der Punkt "Integrierte Websites".

Vorteile

WiTA hatte für den Profigartenbau, für die Wissenschaft und Forschung sowie für die Verbraucher einen funktionalen Vorteil gegenüber anderen frei verfügbaren Suchmaschinen, da ausschließlich auf wissensrelevante Datenbanken des Gartenbaus zugegriffen wurde. Zu diesen Datenfeldern zählten neben qualitätsgeprüften Webseiten und Bibliographischen Fachdatenbanken auch geschlossene Datenbanken wie Hortigate.


Quellen

  • Isabelle Lampe und Werner Riedel, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz, Projektleitung WeGa VP 7, AP 9.3 "Wissens-Transfer", unveröffentlicht


Weblinks