Viburnum carlesii
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Korea-Duft-Schneeball | |
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Viburnum carlesii | |
Blüten des Korea-Duft-Schneeballs
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Kerneudikotyledonen | |
Asteriden | |
Euasteriden II | |
Ordnung | Kardenartige Dipsacales |
Familie | Geißblattgewächse Caprifoliaceae |
Gattung | Schneeball Viburnum |
Der Korea-Duft-Schneeball stammt, wie der Name bereits andeutet, aus Korea und gehört zur Gattung Viburnum. Der Strauch ist frosthart. Bei zu trockenem Stand, großer Wärme und geringer Luftfeuchtigkeit kommt es zum vorzeitigen Blattfall. Der Austrieb wird gelegentlich von Läusen befallen.
Inhaltsverzeichnis
Standort
Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und geschützt gelegen sein. Optimal sind frische bis feuchte, gut durchlässige Böden mit einem hohen Nährstoffgehalt. Der Strauch gedeiht aber auch auf mäßig trockenem Boden. In diesem Fall sollte die Lage jedoch unbedingt halbschattig sein. Der pH-Wert sollte sauer bis neutral sein.
Wuchs
Es handelt sich um einen kleinen Strauch, der 1 bis 1,5 m hoch und breit werden kann. Er ist breitbuschig bis kugelig aufgebaut und bildet im Alter oftmals eine schirmförmige Krone aus. Er ist als langsamwachsend einzustufen. Es handelt sich um einen Flach- und Tiefwurzler.
Biologie
Die Zweige sind sternfilzig, dünn und grau. Die Blätter sind sommergrün und gegenständig angeordnet. Sie sind breit eiförmig und 6 bis 10 cm lang. Die Blattoberseiten sind stumpf grüngrau, die Unterseiten etwas heller und dicht behaart. Im Herbst nehmen die Blätter eine orangefarbene bis rötliche und rotbraune Färbung an. Die Blüten sind im Aufblühen rosa, später weiß. Sie sind in flachen, 5 bis 7 cm breiten, halbkugeligen Trugdolden angeordnet und verströmen einen intensiven, angenehm süßlichen Duft. Am mehrjährigen Holz sind sie sehr reichblühend. Blütezeit ist von April bis Mai. Die Früchte sind beerenartig und blauschwarz.
Weitere Informationen
Quelle
Hans-Dieter Warda (2001/02): Bruns Sortimentskatalog. Wilhelm Zertani KG. Bad Zwischenahn / Bremen.
Johannes Kreuzer (1983): Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon, Band 1. Gartenbuchverlag. Tittmoning.