Viburnum burkwoodii
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Halbimmergrüner Schneeball | |
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Viburnum burkwoodii | |
Blüten des Halbimmergrünen Schneeballs
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Eudikotyledonen |
Kerneudikotyledonen | |
Asteriden | |
Euasteriden II | |
Ordnung | Kardenartige Dipsacales |
Familie | Geißblattgewächse Caprifoliaceae |
Gattung | Schneeball Viburnum |
Der Halbimmergrüne Schneeball wurze 1924 in England gezüchtet und ist eine Kreuzung der Arten Viburnum carlesii und Viburnum utile. Im Norden und Nordwesten Deutschlands gedeiht er sehr gut. Er ist stadtklimafest und hitzetolerant. Luftverschmutzung verträgt er ebenfalls gut.
Inhaltsverzeichnis
Standort
Der Standort sollte sonnig bis absonnig und geschützt gelegen sein. Der Strauch liebt mäßig trockene bis frische, durchlässige Böden mit einem pH-Wert im sauren bis schwach alkalischen Bereich. Die Kalkverträglichkeit der Pflanze ist gut. Ideal sind nährstoffreiche Böden.
Wuchs
Es handelt sich um einen mittelhohen Strauch, der etwa 2 bis 3,5 m hoch und breit werden kann. In der Jugend ist er breitbuschig bis rundlich, im Alter wächst er etwas unregelmäßig locker und aufrecht. Die Zweige sind gelegentlich sparrig und die Triebe hängen bogig über. Der Strauch ist als langsamwachsend einzustufen. Es handelt sich um einen Flach- und Tiefwurzler.
Biologie
Die Zweige sind dicht angeordnet und braunfilzig. Im Alter färben sie sich olivgrün. Die Blätter sind wintergrün, bzw. an günstigen Standorten auch immergrün, und gegenständig angeordnet. Sie sind elliptisch bis eiförmig und 4 bis 7 cm lang. Die Blattoberseiten sind dunkelgrün und glänzend, die Unterseiten sind graugrün und filzig. Im Herbst färben sich die Blätter teilweise gelb bis orange- und weinrot. In der Knospe sind die Blüten noch rosa, später jedoch weiß. Sie sind in ballförmigen, ca. 6 cm breiten Trugdolden angeordnet und verströmen einen intensiven, angenehm süßlichen Duft. Blütezeit ist von April bis Mai und im Herbst noch einmal. Die beerenartigen Früchte sind unbedeutend.
Weitere Informationen
Hortigate: Viburnum burkwoodii
Quelle
Hans-Dieter Warda (2001/02): Bruns Sortimentskatalog. Wilhelm Zertani KG. Bad Zwischenahn / Bremen.
Bernd Deigner-Grünberg et al. (2001): Pflanzenbuch für Auszubildende im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Band 1. Grün ist Leben mbH. Pinneberg.
Johannes Kreuzer (1983): Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon, Band 1. Gartenbuchverlag. Tittmoning.