Smallanthus sonchifolius

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Yacon, Inkawurzel
Smallanthus sonchifolius
Synonyme
Polymnia edulis, Polymnia sonchifolia

Bild fehlt

Systematik
Ordnung Asternartige
Asterales
Familie Korbblütler
Asteraceae
Gattung Smallanthus
Provenienz Anden


Herkunft und Verbreitung

Ursprünglich stammt die Yacon aus den Anden. Als Kulturpflanze wird sie in Südamerika besonders in den warmen und gemäßigten (subtropischen) Anden-Tälern von Kolumbien bis zum Nord-Westen von Argentinien auf einer Höhe von 1.000 bis 3.500 Metern angebaut. Auch in Asien (China, Japan, Philippinen, Südkorea, Taiwan), Australien, Deutschland, Tschechien, Neuseeland (inklusive Tasmanien), Russland und den USA wir sie inzwischen kultiviert.

Beschreibung

Die Yacon ist eine Staude, die jedoch nicht frostfest ist. In den Subtropen kann sie 3 m hoch werden, in Mitteleuropa etwa 2m. Sie hat grosse, längliche, essbare Speicher-Knollen und bis zu 10cm große Blätter. Die Blätter stehen gegenständig. Die Büten sind orange-gelb, Blütezeit ist Ende Oktober.

Verwendung

Obwohl die Wurzel gegessen wird,wird sie ähnlich dem Rhabarber ind der Küche nicht dem Gemüse, sondern dem Obst zugeordnet. Sie haben einen leicht süßen Geschmack nach Möhre und Gurke und werden gern als Beimischung in Obstsalaten verwendet.

Anbau und Vermehrung

Neben den Speicherwurzeln werden Brutknollen ausgebildet. Diese werden im Herbst ähnlich Dahlienknollen eingelagert. Nach den Eisheiligen kann gepflanzt werden. Da sie eine große Blattmasse ausbilden ist auf einen nährstoffreichen Standort sowie eine ausreichende und gleichmäßige Wasserversorgung zu achten. Die Kultur ist ähnlich Dahlien.

Quelle

Einzelnachweise


Weblinks

Yacon

Yaconbeschreibung