Rosentriebbohrer

Aus Hortipendium
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Der Begriff Rosentriebbohrer umschreibt zwei unterschiedliche Arten. Unterschieden werden

Die Rosentriebbohrer sind Blattwespenarten, die gelegentlich stärker auftreten können und sich in ihrer Biologie sehr ähneln. Beide überwintern als Larve oberflächennah im Boden in einem Kokon. Die Verpuppung findet im Frühjahr statt. Die Adulten Tiere treten ab April auf womit auch die Eiablage an den Rosentrieben beginnt. Die daraus schlüpfenden Larven dringen in den Trieb ein und legen im Mark einen, je nach Art, nach oben oder unten verlaufenden Bohrgang an. Am Ende ihrer Entwicklung verlassen die Larven den Trieb durch ein Bohrloch, um sich im Boden zu verstecken, wo sie auch den Winter überdauern.

Die Bekämpfung der Rosentriebbohrer ist schwierig. Sobald man den Befall an einzelnen Trieben erkennt, sollten die Triebe entfernt werden. Mit Pflanzenschutzmitteln ist diesen Schädlingen leider kaum beizukommen.


Quelle