Samtfleckenkrankheit
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| Samtfleckenkrankheit | |
|---|---|
| Passalora fulva | |
| (Cooke) U. Braun & Crous, 2003 | |
| Synonyme | |
| Fulvia fulvua, Cladosporium fulvum, Mycovellosiella fulva | |
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Bild fehlt | |
| Systematik | |
| Abteilung | Ascomycota |
| Unterabteilung | Pezizomycotina |
| Klasse | Dothideomycetes |
| Unterklasse | Dothideomycetidae |
| Ordnung | Capnodiales |
| Familie | Mycosphaerellaceae |
| Gattung | Passalora |
| Hauptfruchtform | Mycosphaerella |
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
Gewächshaustomaten zeigen helle, Flecken auf der Blattoberseite. Dreht man die Tomatenblätter um, ist auf der Unterseite der braungefärbte samtartige Belag zu erkennen, der der Krankheit den Namen gab.
Biologie
Die Samtfleckenkrankheit wird durch einen Pilz hervorgerufen, der hauptsächlich an Gewächshaustomaten auftritt. Feuchtigkeit auf den Blättern, z. B. durch Tau oder Bewässerung, fördert die Krankheit.
Bekämpfung
Durch regelmäßiges Lüften ist dafür sorgen, dass die Pflanzen möglichst trocken bleiben. Ebenso sollte zu enge Pflanzung vermieden werden, da dichte Pflanzenbestände schlecht abtrocknen.
Es gibt eine Vielzahl von resistenten Tomatensorten, die im Kleingewächshaus bevorzugt angebaut werden sollten. Leider können solche Widerstandsfähigkeiten vom Krankheitserreger auch gebrochen werden, so dass auch resistente Sorten keinen hundertprozentigen Schutz bieten können.
Quellen
- P.M. Kirk, P.F. Cannon, D.W. Minter and J.A. Stalpers CABI Europe - UK (Hrsg.) (2011): Ainsworth & Bisby's Dictionary Of The Fungi. 10. Auflage. CPI Group (UK) Ltd. Croydon. ISBN 978-1-84593-933-5
