Wurmfarn
Wurmfarn | |
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Dryopteris | |
Dryopteris filix
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Systematik | |
Klasse | Echte Farne Polypodiopsida |
Ordnung | Tüpfelfarnartige Polypodiales |
Familie | Wurmfarngewächse Dryopteridaceae |
Gattung | Wurmfarne Dryopteris |
Nicht Kindern verabreichen und nicht die vorgeschriebenen Dosierungen überschreiten. Während der Anwendung keinen Alkohol trinken.
Vorkommen:
In Europa fast überall; in Wäldern; bis etwa 2600 m.
Merkmale:
1 - 2,40 m hoch. Ausdauernd; Wedel bis etwa 1 m lang, in einem trichterförmigen Büschel, im jungen Stadium in der Art eines Krummstabes eingerollt, doppelt gefiedert, mit stumpfen, etwas gezähnten Fiederchen; auf der Unterseite die Spor en (Sori) in Doppelreihen, nahe den Nerven; Wurzelstock braun, innen weißlich, horizontal, dick, mit schwarzen Wurzeln. Geruch charakteristisch.
Wirksame Teile:
Wurzelstock, Blätter (das ganze Jahr über bei frischer Anwendung, im Herbst zur Aufbewahrung); ohne Wasser reinigen, im Schatten unter viel Luftzufuhr trocknen.
Inhaltsstoffe:
Filixsäure.
Medizinische Eigenschaften:
Wundreinigend, wurmtreibend.
Anwendung:
Innerlich und äußerlich; Bäder, Darmparasiten, Fuß, Gicht, Rheumatismus, Wunde.
Quellen
Gartenakademie Rheinland-Pfalz, Werner Ollig
Wikipedia, Wurmfarne